Ein marokkanischer Konsultativrat hat eine Autonomie für die Westsahara vorgeschlagen, einen Schritt, der die Spannung mit der Front Polisario verschärfen wird, die von Algerien unterstützt wird und die nach der Unabhängigkeit der Provinz aspiriert.

Khalihenna: die Einheit des Vaterlandes ist die alleinige Wahl und der alleinige Schutz für alle Sahraouis 

Der königliche Konsultativrat für Saharaangelegenheiten ist zum ersten Mal gestern in Rabat in seiner ersten Versammlung nach seiner Ernennung durch den marokkanischen Souverän den König Mohammed VI am letzten 25. März in Laâyoune in den marokkanischen Saharaprovinzen zusammengekommen. Die Tagesordnung beinhaltet die Ausarbeitung einer Innenordnung des Rates, die dem König Mohammed VI vorgelegt werden wird, und die Erwählung der neun Vizepräsidenten des Präsidenten des Rates, die als Zusammensetzung für das Büro des Rates dienen.

Khalihenna: „ich bin .... optimistisch“
Khalihenna Ould Errachid, vor kurzem als Präsidenten des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten ernannt, ist davon überzeugt, dass das Autonomieprojekt den Ansprüchen der Separatisten Schach bietet.

Die Ernennung des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten durch seine Majestät den König in Laâyoune hat Reaktionen seitens der politischen Parteien hervorkommen lassen. Wir führen sie wie folgt auf:

Der Rat ist eine Vorschlagskraft

Eine Gruppe der Berater des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten haben die Gründung des Rates begrüßt und haben die Hoffnung gehegt, dass der Rat eine Vorschlagskraft wird, die im Stande ist, alle sahraouischen Sensibilitäten innerhalb des Rates dazu zu verhelfen, die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme aufzuwerfen, worunter die Sudprovinzen des Königreichs leiden.