« Polisario », mit ihrer Geschichte der schwerfälligen Verstoßungen gegen die Menschenrechte, gegen die forcierten Verschwindungen und gegen die physischen Liquidierungen, wovon Tausende von Personen in den Lagern von Tindouf Opfer gewesen sind und heute noch sind, hat keinen Anspruch weder auf die  Repräsentativität der Sahraouis noch auch auf ihre Aspirationen, hat Herr Mostapha Bouh Al Barazani, ehemaliger Mitglied des politischen Büros der „Polisario“, versichert.

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Herr Taieb Fassi Fihri, hat am Mittwoch, den Generalsekretär der Organisation der vereinten Nationen dazu eingeladen, „die Minurso in eine Berichtigung der Situation zu engagieren“, angesichts „der charakterisierenden Verstoßung gegen die Feuereinstellung“ in der Stempelzone von Tifariti, in der marokkanischen Sahara.

Die Union der arabischen Rechtsanwälte (UAR) hat, am Montagabend, ihre feste Überzeugung erneuert, was die Marokkanität der Sahara angeht.

Die malische Zeitung „der Republikaner“ hat kräftig die Entscheidung der Polisario“, ihren nächsten Kongress in Tifariti abzuhalten, angezeigt und hat unterstrichen, dass die Separatisten somit treu „ihrem systematischen Argwohn“ gegenüber der internationalen Legalität bleiben.

Sahraouis, Opfer von Folter, illegaler Gefangennahme und schwerfälliger Verstoßungen gegen  die Menschenrechte in den Lagern von Tindouf, im Sudwesten Algeriens, haben beschlossen, die Dirigenten der Polisario und die Hochgradierten der algerischen Armee vor die spanische Gerichtsbarkeit zu stellen, haben die Rechtsanwälte der Opfer am Mittwoch, in Madrid, angekündigt.