Die Beteiligung der die Sahara vertretenden Delegationen an der Woche Marokkos in Las Palmas, die vor kurzem organisiert wurde, war, der Ansicht zahlreicher Verantwortlichen und lokaler Akteuren bemerkenswert und hat ermöglicht, den Reichtum und die Mannigfaltigkeit der sozialwirtschaftlichen Aktivitäten und der Investitionsmöglichkeiten in der Region zur Geltung zu bringen.

Die vereinigten Staaten haben am Mittwoch, den 11. Juli 2007, unterstrichen, dass die marokkanische Autonomieinitiative in der Sahara, die im letzten April den vereinten Nationen präsentiert worden ist, das Prinzip der Selbstbestimmung respektiert. Die vereinigten Staaten stärken somit Marokko in seiner Wahl und erachten, dass „eine bedeutsame Autonomie der verheißungsvolle und realistische Weg zur Beilegung der Saharafrage ist“ sowie dass „die marokkanische Initiative flexibel ist und die Organisation eines Referendums vorsieht, das das Prinzip der Selbstbestimmung respektiert".

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat, am Dienstag, den 10. Juli 2007 in Algier erklärt, dass er « die Saharafrage nicht als Auseinadersetzungspunkt zwischen Frankreich und Algerien betrachtet“.

Der Vizepräsident des mexikanischen Senats, Herr Francisco Agustin Arroyo Vieyra, hat, am Mittwoch in Rabat, die Hoffnung gehegt, dass die Verhandlungen in eine definitive Konsenslösung münden.

Der Sicherheitsrat der vereinten Nationen wird am 11. Juli Konsultationen bezüglich der Saharafrage auf der Basis des Berichts des Generalsekretärs der vereinten Nationen, Ban Ki-moon, besonderes „im Hinblick auf den Zustand und auf den Fortschritt der Verhandlungen“ dieses Dossiers, das am Dienstag in New York der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, abhalten.