Eine internationale NGO hat die Instrumentalisierung durch Algerien des Saharakonflikts angezeigt, um dessen strategischen Interessen dienhaft zu werden, den Sicherheitsrat der UNO dazu aufrufend, zu intervenieren, um der Verletzung der Menschenrechte in den Lagern von Tindouf im algerischen Südwesten ein Ende zu setzen.

Die mediatische Blockade der sequestrierten Bevölkerung der Lager von Tindouf visiert, zur gleichen Zeit ihnen die Entwicklung in den Sudprovinzen des Königreichs und die Triftigkeit der marokkanischen Autonomieinitiative hinters Licht zu bringen, hat am Sonntag Herr Ahmed Bamba Al-Hafed, der kürzlich in das Mutterland zurückgekehrt, unterstrichen.

Es ist höchste Zeit, dass der Sicherheitsrat der vereinten Nationen den marokkanischen Autonomieplan adoptiert, um den Leiden der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf ein Ende zu setzen, hat Ahmadou Ould Souilem, Gründungsmitglied der "Polisario", versichert.

Der marokkanische Autonomieplan in der Sahara konstituiert „den alleinigen realistischen Vorschlag“ auf dem Tisch der Verhandlungen, der im Stande ist, eine lebensfähige Zukunft für die Bevölkerung der Sahara zu garantieren und den Anforderungen der internationalen Gemeinschaft Folge zu leisten, hat am Mittwoch in Washington Peter Pham, Vizepräsident des Association for the Study of the Middle East and Africa (ASMEA), versichert.

Der Präsident der Liga der Menschenrechte in der Sahara, Baba Miyara, hat Algerien dazu aufgerufen, das Recht der Sequestrierten in Tindouf auf Bewegungsfreiheit zu garantieren, entsprechend der internationalen Charta.