Eine neue Runde der informellen Gespräche über die Sahara kam am Montag in Malta ins Rollen, unter der Schirmherrschaft der UNO, mit Vertretern Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der  Polisario.

Die nächsten informellen Gespräche über die Sahara, auf Einladung des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Christopher Ross, werden vom 7. bis zum 9. März in Malta stattfinden, in Anwesenheit Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario, kündigte am  Donnerstag der offizielle Sprecher der vereinten Nationen, Martin Nesirky, an.

Die marokkanische Autonomie-Initiative in den südlichen Provinzen "ist keine Option, sondern die endgültige Lösung", sagte der spanische Schriftsteller und Journalist Chema Gil.

Der marokkanische Autonomie-Vorschlag in der Sahara-Region ist "ernsthaft" und "glaubwürdig", sagte am Sonntag in Rabat, der stellvertretende US-Staatssekretär, beauftragt mit den politischen Angelegenheiten, William Burns.

Eine weiträumige Autonomie innerhalb eines multikulturellen Marokkos sei die Lösung für den  Sahara-Konflikt, sagte der spanische Journalist und Schriftsteller, Javier Valenzuela, der „die überholte Einstellung“ der spanischen Linke zu diesem Thema anprangerte.