Die vereinigten Staaten haben die Hoffnung gehegt, dass „Polisario“ Diskussionen auf der Basis des marokkanischen Vorschlags bezüglich der Gewährung einer breiten Autonomie der Sahara engagiert und haben diesen Vorschlags als „realistischen Ausgangspunkt“ qualifiziert, „der zu einer Beilegung des Konflikts führen kann".

Marokko strebt nach einer Lösung für die Saharafrage, die nicht nur der lokalen Bevölkerung und den Marokkanern in den Lagern, der maghrebinischen Integration und der Normalisierung der Beziehungen mit Algerien, sondern auch der Sicherheit und der Stabilität in der gesamten Region dienen wird, hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Herrn Taieb Fassi Fihri, versichert.

Khalihenna: Polisario soll die Wahl der Autonomie treffen oder in Tindouf zurückbleiben  

Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), Herr Khalihenna Ould Errachid, hat, am Mittwoch, in Manhasset, jegliche Idee des Referendums der Selbstbestimmung in der Sahara ausgeschlossen und präzisiert, dass Polisario momentan vor zwei Wahlen steht: die vom Marokko vorgeschlagene Autonomie akzeptieren oder in den Lagern von Tindouf in Algerien bleiben.

Marokko erneuert sein totales Engagement im Prozess der Verhandlungen, in deren Rahmen seine Autonomieinitiative für die Beilegung der Saharafrage fällt, im Rahmen seiner Souveränität, hat am Mittwochabend der Innenminister, Herrn Chakib Benmoussa, am Ende der 3. Runde der Verhandlungen über die Sahara versichert.

Der persönliche Abgesandte des Generalsekretärs der Organisation der vereinten Nationen für die Sahara, Herrn Peter Van Walsum, hat am Mittwoch angekündigt, dass die Parteien an den Verhandlungen über die Sahara, darüber übereingekommen sind, einander für eine 4. Runde der Verhandlungen vom nächsten 11. bis zum 13. März in Manhasset zu begegnen.