Der Generalsekretär der Organisation der vereinten Nationen, Herrn Ban Ki-moon, hat angegeben, dass die Parteien, die am 7., 8. und 9. Januar   an der 3. Runde der Verhandlungen in Manhasset über die Sahara teilgenommen haben, „ihr Engagement erneuert haben, den Beweis des politischen Willens zu erbringen und gutgläubig zu verhandeln sowie über die Notwendigkeit übereingekommen sind, den Prozess in eine Phase der intensiven und inhaltsvollen Verhandlung hineinführen zu lassen".

Eine Frau Sahraouie und ihre zweien Kinder, die vor kurzem von der Austauschoperation der Familienbesuche zwischen den Sudprovinzen und den Lagern von Tindouf profitiert haben, haben die Entscheidung getroffen, in der Stadt Dakhla zu bleiben, und Jahren der Qualen in den Lagern von Lahmada in Tindouf (im Süden Algeriens) ein Ende zu setzen.

Der Vizepräsident der Budgetkommission am Europäischen Parlament, Herrn Ralf Walter, hat die europäische Kommission dazu aufgerufen, einen Ermittlungsbericht zu veröffentlichen, der vom Antibetrugsamt an der europäischen Union (OLAF) bezüglich der Unterschlagung der humanitären Hilfe in den Lagern von Tindouf, in Algerien, realisiert wurde.

Marokko hat in der 3. Runde der Verhandlungen in Manhasset Gutglauben zur Schau getragen, während die andere Partei eine negative, stehende und sterile Position adoptiert hat, hat der Minister für Kommunikation und der Sprecher der Regierung, Herrn Khalid Naciri, versichert.

Jordanien hat seine Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos und für die von seiner Majestät dem König Mohammed VI vorgeschlagene Autonomieinitiative für eine politische definitive Beilegung der Saharafrage erneuert.