Marokko hat am Mittwoch in New York die Gutheißung der vierten Kommission der Generalversammlung der vereinten Nationen bezüglich eines Beschlusses über die marokkanische Sahara begrüßt, der erneut jeglichen Hinweis auf ein klassisches Referendum mit extremen Optionen ausgeschlossen hat, eine dogmatische Annäherungsweise, die einige Parteien zu erwecken versuchen.

Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, Herrn Khalihenna Ould Errachid, hat am Montag in Rabat kräftig den Besuch einiger Individuen in den Lagern von Lahmada in Tindouf angezeigt.

Der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos bei den vereinten Nationen, Herrn Mohamed Loulichki, hat am Freitag in New York versichert, dass die Autonomieinitiative dazu veranlasst hat, dass die Suche nach einer politischen Lösung für die Saharafrage einen ausschlaggebenden Wendepunkt einschlägt und dass sie „die kräftige Hoffnung“ Marokkos in der Beilegung dieses Konflikts zum Ausdruck bringt.

Herr Ahmed Mghizlate, Mitglied des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, hat am Donnerstag in New York versichert, dass die marokkanische Autonomieinitiative in den Südprovinzen durch die Mehrheit der Sahraouis unterstützt wird.

Herr Ahmadou Ould Souilem, Scheikh des Stammes Ould Dlim, und Gründungsmitglied der Front Polisario, hat am Mittwoch in New York versichert, dass „das wichtigste Element seit der Schaffung dieses artifiziellen Problems (Saharakonflikt) seitens Algerien und hinter meiner Rückkehr in das Mutterland steht, der großzügige Vorschlag seiner Majestät des Königs Mohammed VI bezüglich der Gewährung einer weitgehenden Autonomie der Sahara“.