Der Botschafter und ständige Vertreter Burundis bei den Vereinten Nationen, Albert Shingiro,  beschrieb am Mittwoch in New York, den Autonomie-Plan, den Marokko als eine endgültige Lösung für die Frage der Sahara unterbreitet hat, als "realistisch und praktikabel", welcher in der Lage ist, eine politische Lösung für diesen Konflikt zu erreichen.

Eine Gruppe afrikanischer Staaten erneuerte vor der 4. Kommission der Vereinten Nationen ihre unterstützende Position für den Autonomieplan in der Sahara.

Mitglieder einer Delegation der politischen Parteien, welche momentan Stockholm einen Arbeitsbesuch abstattet, begegneten am Montag schwedischen Regierungsverantwortlichen und Parlamentariern, um „mehr Aufklärung“ über die Position dieses skandinavischen Landes im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara zu bekommen und die Mittel zu erörtern, welche im Stande sind, den Dialog und die bilaterale Zusammenarbeit auf der politischen und wirtschaftlichen Ebene im Rahmen des vollen Respekts der territorialen Integrität des Königreichs zu fördern.

Die Abgeordnete und Sprecherin der schwedischen Grünen Partei (an der Macht), Pernilla Stålhammar, sagte, dass die Anerkennung der "DARS“ nun nicht Teil des eingeleiteten  Überprüfungsprozesses  der Saharafrage der Regierung ihres Landes sei.

"Schweden hegt nicht die Absicht, sich feindlich gegen Marokko zu positionieren"

Eine Delegation der marokkanischen Linkparteien hielt am vergangenen Montag in Stockholm eine Begegnung mit der schwedischen Staatssekretärin für Auswärtiges, Frau Annika Söder, ab. Der Schwerpunkt der genannten Begegnung war die Evolution der Position dieses Landes im Hinblick auf die Frage der Sahara.