Der marokkanische Plan der Autonomie hat den Vorteil, die traditionellen Positionen zu überschreiten und die internationalen Standards in Bezug auf die Delegation von Autorität an die lokale Bevölkerung zu erfüllen, bestätigte Guinea am Montag vor der 4. Kommission der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

In seinem Bericht an den Sicherheitsrat über die marokkanische Sahara stellte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, fest, dass sein persönlicher Gesandter für die Sahara, Herr Horst Köhler, "mit den lokalen gewählten Vertretern" der südlichen Provinzen Marokkos zusammentraf, und dies während seiner Reise durch die Region im Juni 2018 und erkannte damit die Legitimität dieser lokalen gewählten Beamten als die einzigen demokratisch gewählten Vertreter der Region an.

Gabun bekräftigte am Montag, den 01. Oktober 2018 vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen, dass die marokkanische Initiative der Autonomie ein idealer Rahmen ist, um zu einer Kompromisslösung zu gelangen, die für alle Konfliktparteien in der marokkanischen Sahara akzeptabel ist.

Der Außenminister von Bahrain, Scheich Khalid bin Ahmed al-Khalifah, sagte am Samstag, den 29. September 2018, dass sein Land Marokkos "ernsthafte und glaubwürdige" Bemühungen unterstütze, eine politische Lösung für die marokkanische Sahara zu erzielen, beruhend auf der Autonomieinitiative und den damit verbundenen Sicherheitsrat-Resolutionen und im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs.

Paraguay "unterstützt uneingeschränkt die territoriale Integrität Marokkos", sagte der paraguayische Außenminister Luis Alberto Castiglioni am Donnerstag, den 27. September 2018 vor dem UNO-Hauptquartier in New York.