Die Abwesenheit jeglicher Perspektive, die mit der extremen Armut in den Lagern konjugiert wird, führt dazu, dass diese Letzten ein geeigneter Ort für den Empfang der salafistischen extremistischen Organisationen und für die Infiltration der terroristischen Gruppen am Beispiel der Organisation Al Qaïda für den islamischen Maghreb geworden ist, unterstreicht das Observatorium.

Und zu präzisieren, dass die ersten Kontakte zwischen den jungen Sahraouis in den Lagern von Tindouf und der extremistischen Ideologie auf die Jahre 1980 zurückgehen, während der Kontakte der jungen Sahraouis aus Tindouf mit der islamistischen Bewegung in den algerischen Universitäten, notierend, dass diese Kontakte sich darauf hin in berührbare Beziehungen mit einigen bewaffneten Gruppen entwickelt haben.

Das italienische Observatorium für geostrategische Studien hat sogar erachtet, dass die Verschwächung der Polisario den Weg für die Anwerbung der jungen Sahraouis durch eine aktive Zelle der Organisation Al Qaïda für den arabischen Maghreb beebnet hat.

Und darüber hinaus zu unterstreichen, dass die bedauerlichen wirtschaftlichen Bedingungen, die in den Lagern von Tindouf überwiegen, zahlreiche Sahraouis dazu bewogen haben, sich illegalen Aktivitäten zu hingeben, wie der illegalen Auswanderung und dem Schwarzhandel.

Die kolumbischen Drogenhändler bemühen sich darum, in ihrem Unternehmen, Zugang zu den europäischen und golfischen Ländern zu erhalten, ihre Einflusssphäre auf die Sahara auszudehnen, wo sie Beziehungen mit einigen Sahraouis in diesen Lagern des algerischen Territoriums unterhalten, hebt das Observatorium hervor, das befürchtet, dass die terroristischen Organisation Profit aus den von diesen Aktivitäten generierenden Einkünften schlagen.

Quelle: MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -