Frau Suares hat in einer Presseerklärung der MAP am Rande der Tage Marrakeschs in Silves (300 Km südlich Lissabons) erläutert, dass ein kleiner Staat in der Region des arabischen Maghrebs nicht lebensfähig ist und dass die Autonomie unter marokkanischer Souveränität im Stande ist, die politischen, kulturellen und sozialen Rechte der Saharaouis sicher zu stellen und ihnen ein würdiges Leben zu ermöglichen.

Die Bürgermeisterin der Stadt Silves hat unterstrichen, dass das Projekt der Autonomie eine neue Dynamik „den Bemühungen“ dräniert hat, „die darauf abzielen, die Saharafrage beizulegen, die zu sehr angedauert hat“, diese Initiative als „seriös und realistisch“ beschreibend, und dass sie „die völlige Unterstützung seitens der internationalen Gemeinschaft verdient“.

Sie hat hinzugefügt, dass die Option der Unabhängigkeit „unrealistisch“ ist, wie dies der persönliche Gesandte des Generalsekretärs der vereinten Nationen für die Sahara Herrn Peter Van Walsum bestätigt hat, hinzufügend, dass der marokkanische Vorschlag den Beweis „für den seriösen Willen Marokkos“ erbringt, „eine politische definitive Lösung für diesen Konflikt zu finden und die Rechte aller Parteien zu garantieren“.

Sie hat betont, dass die Nachbarländer sich den Bemühungen der internationalen Gemeinschaft anschließen sollen, um eine Lösung für den Saharakonflikt auf der Basis des marokkanischen Vorschlages zu finden.

Sie hat hinzugefügt, dass der Dialog zwischen den Parteien offen bleiben soll, mit dem Ziel, zu einer Konsenslösung zu gelangen, erachtend, dass es nicht nötig ist, „ab null anzufangen“, wie darauf die amerikanische Staatssekretärin Frau Condoleezza Rice anlässlich ihrer maghrebinischen Tournee Anfang September hingewiesen hat.

Quelle: MAP

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