الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Seoul–Die vielfältigen Dimensionen der Entwicklung des vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplans zur Beilegung des aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund  um die territoriale Integrität des Königreichs Marokko wurden während eines internationalen Symposiums klar herausgestellt, das am Freitag, dem 24. November 2023 in Seoul, der Hauptstadt der Republik Südkorea, veranstaltet  worden ist.



Während dieses Treffens, woran sich die Botschafter verschiedener Staaten, Forscher und Vertreter renommierter südkoreanischer Denkfabriken beteiligten, wurde der marokkanische Autonomieplan als erfolgreiches Modell klar herausgestellt, dessen Vorrangstellung in den sukzessiven einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates begrüßt worden ist. Eine Vormachtstellung, die mittels breiter internationaler Unterstützung weiterhin auf politischer und diplomatischer Ebene erstarkt worden ist und erstarkt wird sowie erstarkt werden wird.

Unter dem Motto „die Autonomie als Relais der Entwicklung, ein vergleichender Ansatz“ bot das Symposium die Gelegenheit an, den marokkanischen Autonomieplan und die Autonomie in der südkoreanischen Provinz Jeju als erbauliche Modelle beleuchten zu dürfen, die diesen beiden Regionen bewerkstelligen dürften, die eine in Asien und die andere in Afrika mit einander eins zu werden, zwecks dessen bemerkenswerte Entwicklungsniveaus erzielen und gleichzeitig den Frieden und die Stabilität in der Region verfestigen zu dürfen.

Das Treffen war überdies eine Gelegenheit, vor den unfassbaren Risiken des Separatismus und der Balkanisierung als Faktoren zu warnen, die Chaos und Aufruhr auslösen und den legitimen Bestrebungen der Population der Welt nach der Entwicklung und nach dem Fortschritt, wo sie sich auch immer befindet, zuwiderlaufen.

In seiner Ansprache während des Symposiums rief der marokkanische Botschafter in der Republik Südkorea, Herr Chafik Rachadi, die Erinnerung an die Verbindungen der Beia wach, die seit eh und je  zwischen den marokkanischen Herrschern und den sahrauischen Stämmen bestanden haben, bestehen und fortbestehen.

Er unterstrich, dass sich der in 2007 unterbreitete marokkanische Autonomieplan nicht nur als Grundlage für den Frieden, sondern auch als Startrampe herausgestellt habe, der die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in allen Bereichen auf einen positiven Entwicklungspfad hineingebracht habe.

Vermittels dieses Autonomieplanes hatten sich die südlichen Provinzen zu einem echten Wirtschaftszentrum und zu einem Raum der Zusammenarbeit, der geopolitischen Stabilität und des gemeinsamen Wohlstands auswachsen lassen, behauptete Herr Rachadi, darauf verweisend, dass der in den südlichen Provinzen erzielte Entwicklungsstand die Attraktivität dieser Region in den Augen nationaler und internationaler Investoren widerspiegele.

 Auf politischer Ebene verbuchten diese südlichen Provinzen die höchste Beteiligungsquote in den verschiedenen im Königreich Marokko organisierten Wahlkonsultationen, wie internationale Beobachter, die die Wahlen im Königreich Marokko nachverfolgten, aus eigener Anschauung festgestellt haben, ließ der Diplomat bemerken.

Dr. Kwaak Young Hoon, in seiner Eigenschaft als Präsidenten der Vereinigung der Vereinten Nationen in der Republik Südkorea, nahm seinerseits die Prinzipien der Autonomie und der Selbstbestimmung unter die Lupe.

Er ließ sofort betonen, dass die Erfahrung aufgezeigt habe, dass die Referendumsoptionen in diesem Bereich „angesichts ihrer schädlichen politischen und sicherheitspolitischen Folgen für die betroffene Population keine Priorität mehr besitzen, im Gegensatz zu den Lösungen auf ausgehandeltem und auf politischem Wege, die sich positiv auf die nationale und auf die regionale Integration sowie auf die Stabilität auswirkten und sich auswirken.

Dr. Kwaak stellte auch die Autonomie „als Mechanismus zum Schutze der staatlichen Souveränität klar heraus“. Er stellte fest, dass „mehrere geopolitische Faktoren, die die internationalen Beziehungen seit dem Ende des Kalten Krieges ausgeprägt haben, die Option der Autonomie an die Stelle demokratischer Mechanismen zur Lösung von Konflikten gedrängt haben, wobei die territoriale Integrität und die Souveränität der Staaten respektiert werden müssten, im Besonderen da diese Option in die Möglichkeit des Konzepts der Selbstbestimmung miteinbezogen ist.“

Andererseits warnte er vor den Folgen der „externen Selbstbestimmung“, die, wie er sagte, „die Welt in komplizierte Situationen hineinstürzen dürfte, ohne dabei die Unfähigkeit der aus diesen Modellen hervorgegangenen Wesen in Vergessenheit geraten zu lassen, zwecks dessen ein zufriedenstellendes Niveau des Wohlergehens und des Seins zu Gunsten von der Population gewährleisten  zu dürfen.“

 „Die Weisheit der internationalen Gemeinschaft fordert ein, dass das Recht auf Selbstbestimmung nicht in einer Weise fehlausgelegt werden dürfte, die die territoriale Integrität der Staaten unterminiert, die ein Grundprinzip, wenn nicht sogar das Grundprinzip des Völkerrechts, bleibt“, pochte er darauf.

Frau Yoowon Kim, in ihrer Eigenschaft als Forscherin am Institut für afrikanische Studien in Seoul, betonte ihrerseits, dass der Separatismus „eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität und für die Sicherheit der Staaten sowie für deren Entwicklungsaussichten darstellt“.

Die Forscherin stellte fest, dass der Separatismus zu sozialen Unruhen und zum Terrorismus hinführt und „in den meisten Fällen unter dem Einfluss externer Unterstützung gedeiht“.

 „Um Unterstützer motivieren und finanzielle Ressourcen mobilisieren zu dürfen, greifen Separatisten immer auf externe Unterstützung zurück“, sagte Frau Kim, fortfahrend, dass die Autonomie nach wie vor die am besten geeignete Strategie für den Frieden und für die Stabilität gewesen sei und sei.

Herr Abdellah Achach, in seiner Eigenschaft als Forscher im Bereich des Völkerrechts, überprüfte seinerseits die verschiedenen charakteristischen Elemente des marokkanischen Autonomieplans sowie die Grundlagen, die dazu geführt haben, dass diesem Autonomieplan eine breite Unterstützung vonseiten der internationalen Gemeinschaft zugute gekommen ist und zugute kommt.

Er untersuchte zum Schluss die vielfältigen wirtschaftlichen Möglichkeiten, die die marokkanische Sahara derzeit anbietet, hinzufügend, dass die unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI geleisteten Bemühungen, einer umfassenden  Entwicklung im gesamten Staatsgebiet, mit einschließlich in den  südlichen Provinzen, fördernd sei, diesen Teil des Königreichs Marokko als Tor im Besonderen zwischen dem Königreich Marokko und Europa über den Atlantischen Ozean sowie zwischen dem Königreich Marokko und Afrika südlich der Sahara aufspielen lassend.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024