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Montag, den 29. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Vereinte Nationen (New York)–Der algerische Außenminister Ahmed Attaf maunzte auf einer Debatte innerhalb des UNO-Sicherheitsrats in Hinsicht auf die Beteiligung von Frauen am internationalen Frieden und an der internationalen Sicherheit, indem er den Lug und Trug seines Landes in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara aufs Neue zerredete.



Als Reaktion auf diese irreführenden Unterstellungen des algerischen Ministers auf dieser Debatte am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023 in New York unterstrich der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar Kadiri, dass der algerische Beamte der einzige sei, welcher unter den hundert Mitgliedsstaaten und unter den mehreren hochrangigen UNO-Beamten und Vertretern der Zivilgesellschaft die marokkanische Sahara-Frage zur Erwähnung gebracht hatte.

Der algerische Minister „hat noch einmal zur Schau getragen, dass der Staat Algerien die Hauptpartei im Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara sei, welches ihn aus dem Boden gestampft hat, und welches ihn aufrechterhält“, stellte er klar heraus, hinzufügend, dass es schien, als ob der algerische Beamte „es für angebracht halten würde, die Frage der marokkanischen Sahara in irreführenden Worten aufführen und somit vor gänzlichem Hass dieses Landes dessen Nachbarn dem Königreich Marokko entgegen funzeln zu dürfen.“

Im gleichen Sinne bekräftigte Herr Kadiri, dass die marokkanischen  Frauen in der marokkanischen Sahara im Gegensatz zu algerischen Frauen die Prallheit ihrer bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte genießen und tagtäglich ihr Marokkanertum hinausschreien, indem sie an Wahlen teilnehmen und in dem sie gewählt werden, um deren lokalen Angelegenheiten in der marokkanischen Sahara verwalten und sich als gleichberechtigt dem Mann gegenüber an der politischen Emanzipation und an der sozioökonomischen und religiösen Entwicklung der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko beteiligen zu dürfen.

„Bedauerlicherweise ist dies nicht der Fall für algerische Frauen, die die schwerwiegenden Verletzungen all ihrer Rechte in Kauf zu nehmen haben, denen es untersagt wird, diesen Verletzungen entgegen zu demonstrieren und zu protestieren, und die mundtot gemacht werden, wenn sie nicht sogar unfreiwillig ins Exil gezwungen werden“, fuhr der Diplomat fort, gleichzeitig die Gelegenheit nicht entgleiten lassend, das Schicksal der Frauen des „wackeren Hiraks außer Acht lassen zu dürfen, die eigenmächtig verhaftet wurden, die schwerwiegendsten Verstöße erlitten und sie weiterhin erleiden, und zwar von dem einzigen Beweggrund aus, dass sie “eine bessere Gegenwart und eine bessere Zukunft für sich selbst und für ihre Kinder beanspruchen“.

Er stellte überdies die Situation „beherzter kabylischer Frauen an den Pranger, die wegen der einfachen Inanspruchnahme ihres unveräußerlichen Rechts auf Selbstbestimmung inhaftiert, unterdrückt und denen im Wege gestanden wird, ihre traditionelle Kleidung anhaben zu dürfen, welche durch Jahrhunderten hindurch ihre Kultur und ihr kabylisches Spezifikum abbildet“.

Darüber hinaus verwies Herr Kadiri auf das felsenfeste Engagement  des Königreichs Marokko, die Umsetzung der UNO-Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (WPS) vorwärtsbringen zu haben, die Erinnerung an den Nationalen Aktionsplan wachrufend, der sich zum Bestandteil des Engagements seiner Majestät des Königs Mohammed VI zur Förderung der Geschlechtergleichheit als Basis einer gerechten, demokratischen und egalitären Gesellschaft ausgewachsen hat und auswächst.

„Das Königreich Marokko stellt seinen Nationalen Aktionsplan (WPS) nicht der Ausübung des Formalismus gleich, sondern im Gegenteil der konkreten Kundgebung des Engagements des Königreichs Marokko zu Gunsten von der Gleichstellung der Geschlechter sowie ausgehend von dessen felsenfesten Überzeugung, dass die Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ ein wesentlicher Bestandteil der Wahrung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit ist“, erklärte er zum Schluss.

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