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Montag, den 29. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Vereinte Nationen (New York)–Burundi begrüßte in New York die vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete Autonomieinitiative zwecks der definitiven Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.



Diese Initiative sei in den sukzessiven Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates bezogen auf 2007 als glaubwürdig und ernsthaft  eingestuft worden, unterstrich Herr Landry Sibomana, der erste Berater der ständigen Vertretung Burundis vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

Der Redner stellte die „vielfachen“ Bemühungen des Königreichs Marokko klar heraus, diesen Regionalkonflikt beilegen zu wollen, die internationale Dynamik zur Unterstützung der Autonomieinitiative sowie das umfangreiche Investitionsprogramm des Königreichs Marokko in den Vordergrund drängend.

Dieses Programm habe wesentlich zum Erstarken der Population, zur Verbesserung der menschlichen Entwicklungsindizien und zur Förderung der Menschenrechte beigesteuert, stellte er die Behauptung davon auf.

Der Diplomat forderte außerdem etliche Beteiligten an diesem Regionalkonflikt dazu auf, den Weg für die Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten gemäß der Resolution 2654 des Sicherheitsrats ebnen zu haben.

Gleichzeitig pries er die Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten Herrn Staffan de Mistura, die darauf abzielten, die Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege unter der exklusiven Ägide des Generalsekretärs in Gang bringen zu dürfen, im Besonderen seine Rabat, den Lagern Tinduf, im südwestlichen Algerien, Algier und Nouakchott beiden abgestatteten Besuche.

Die burundische Delegation würdigte überdies den Erfolg des jüngsten Besuchs des persönlichen Gesandten im Königreich Marokko, im Besonderen in Laâyoune und in Dakhla, wo er den  Präsidenten beider Regionen, gewählten hochrangigen Beamten und lokalen Behörden, Persönlichkeiten und Wirtschaftsakteuren, Frauen-und-Jugendgruppen, Vertretern der Zivilgesellschaft sowie den Präsidenten der beiden Regionalkommissionen des Nationalen Menschenrechtsrats begegnete.

Der Diplomat verwies zum Schluss darauf, dass sein Land danach strebe, dass die Interessengruppen weiterhin engagiert zu bleiben haben, indem sie durch den gesamten Prozess auf politischem Wege hindurch unter der exklusiven Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Realismus und Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen haben.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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