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Sonntag, den 28. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Vereinte Nationen (New York)–Die Zentralafrikanische Republik begrüßte in New York die dynamische sozioökonomische Entwicklung, die die marokkanische Sahara dank des in 2015 in die Wege geleiteten neuen Entwicklungsmodells erlebte und erlebt.



In seiner Ansprache vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen würdigte der Vertreter der Zentralafrikanischen Republik überdies die Einweihung von Generalkonsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla.

Er brachte überdies die Unterstützung seines Landes den Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten, Herrn Staffan de Mistura, gegenüber zur Sprache, die darauf abzielen, den Prozess auf politischem Wege ausgehend von den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats aufs Neue in Gang bringen zu dürfen.

In diesem Zusammenhang würdigte er den jüngsten Besuch von Herrn de Mistura in der marokkanischen Sahara im vergangenen September 2023 und die uneingeschränkte Zusammenarbeit des Königreichs Marokko mit dem persönlichen Gesandten zwecks der  Wiederbelebung des Prozesses auf politischem Wege.

Der zentralafrikanische Diplomat forderte in diesem Zusammenhang Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario dazu auf, den UNO-Prozess der Gespräche am runden Tische aufs Neue aufnehmen zu haben, zwecks dessen eine realistische und für beide Seiten annehmbare Lösung auf politischem Wege für diesen Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.

Er pries darüber hinaus das Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von dem Waffenstillstand und zu Gunsten von dessen  uneingeschränkten Zusammenarbeit mit der MINURSO.

Gleichzeitig prangerte der Redner den einseitigen Rückzug der Front Polisario aus dem Waffenstillstand sowie die weiterhin von ihr auferlegten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und der Einlieferung vonseiten der MINURSO an mittellose unschuldige Bevölkerungsgruppen an, was seiner Meinung nach „einen schwerwiegenden Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht“ darstelle.

Er forderte zum Schluss eine „dringende und angemessene“ Lösung ein, zwecks dessen dem „Leidensweg dieser hilflosen Bevölkerungsgruppen“ ein Ende bereiten zu dürfen.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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