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Sonntag, den 28. Apr 2024
 
 
 
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Vereinte Nationen (New York)–Der marokkanische Autonomieplan sei „die einzig realistische, ernsthafte und glaubwürdige Lösung“ für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara, unterstrich der ehemalige peruanische Außenminister, Herr Miguel Ángel Rodríguez Mackay, in New York.



In seiner mittwöchentlichen Ansprache vor dem 4. Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen stellte Herr Rodríguez fest, dass mehr als 100 Staaten der Autonomieinitiative als „der  einzigen Lösung“ für diesen Regionalkonflikt beistehen, die Erinnerung an die Einweihung von Generalkonsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla auf Betreiben von 30 Staaten wachrufend.

Der ehemalige Chef der peruanischen Diplomatie stellte überdies fest, dass es sich bei der Frage der marokkanischen Sahara nicht um eine Frage der Dekolonisierung handele. Dies sei tatsächlich  ein Regionalkonflikt geopolitischer Natur, welcher vonseiten des Gastgeberlandes der Lager Tinduf, nämlich Algeriens, im Zuge des Kalten Krieges zustande gekommen sei, stellte er klar heraus.

Er verwies darüber hinaus darauf, dass die sogenannte „DARS“ weder aus rechtlicher Sicht noch in der Praxis bestehe, hinzufügend, dass diese Einheit mit dem Segen des Gastgeberlandes der Lager Tinduf gegründet wurde, was einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht darstelle, mit dem Ziel, die territoriale Integrität des Königreichs Marokko unterminieren zu dürfen.

Der ehemalige peruanische Außenminister stellte zum Schluss fest, dass die überwiegende Mehrheit der UNO-Mitgliedsstaaten die sogenannte „DARS“ nicht anerkennen, mit eingeschlossen Peru.

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