In seiner mittwöchentlichen Ansprache vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der Generalversammlung der Vereinten Nationen verwies Herr al-Jabari darauf, dass das Königreich Marokko „positive Erfolge“ in seinem ersten nationalen Anliegen erzielt habe, in diesem Zusammenhang die Anerkennung durch die Vereinigten Staaten der Marokkanität der Sahara klar herausstellend, ganz von der Unterstützung mehrerer Staaten wie beispielshalber Deutschland und Spanien der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative gegenüber zu schweigen.
Für alle diese Staaten stelle die marokkanische Autonomieinitiative die „solide Grundlage“ dar, zwecks dessen eine definitive, gerechte und für beide Seiten annehmbare Lösung auf politischem Wege dieses Regionalkonflikts im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko erzielen zu dürfen, betonte er, die Erinnerung daran wachrufend, dass zahlreiche Staaten beschlossen haben, in den Städten Laâyoune und Dakhla Generalkonsulate einzuweihen.
Der Redner forderte in diesem Zusammenhang etliche Konfliktparteien dazu auf, mit inbegriffen Algerien, Weisheit aufbringen und sich an den Gesprächen am runden Tische unter der Ägide der Vereinten Nationen beteiligen zu haben, zwecks dessen eine definitive Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt ausgehend von der marokkanischen Autonomieinitiative finden zu dürfen.
Bezugnehmend auf die marokkanisch-palästinensischen Beziehungen rief Herr al-Jabari in Erinnerung, dass seine Majestät der König Mohammed VI die beständige Position in Hinsicht auf die Gerechtigkeit der palästinensischen Sache und der legitimen Ansprüche des brüderlichen palästinensischen Volkes in Hinsicht auf die Gründung seines unabhängigen Staates bezog, jedoch es in den Vordergrund spielend, dass das Königreich Marokko die palästinensische Frage auf die gleiche Ebene wie die Frage der marokkanischen Sahara stellt.
Der Redner prangerte zum Schluss die Handlungen der bewehrten Separatistenmilizen der Front Polisario an, die den Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates entgegen sind und einer Bedrohung für den Frieden und für die Sicherheit in der Region gleichstehen.
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