Europa forderte ein, der Beilegung der marokkanischen
Sahara-Frage unter die Arme greifen zu haben, zwecks dessen eine
Destabilisierung an dessen Südgrenze unterbinden zu dürfen (einer belgischen
Tageszeitung zufolge)
Rabat–Die belgische Tageszeitung mit großer Auflage „De Tijd“ forderte die Staaten
Europas dazu auf, ihre Beziehungen zum Königreich Marokko erstarken und sich
für die Beilegung der Sahara-Frage einsetzen zu haben, zwecks dessen „den katastrophalen Plänen“ im Wege stehen zu
dürfen, die einer „perfiden Zusammenarbeit“ entspringen, wovon, was sie „die
neue Achse des Chaos“ nennt, die die Region destabilisiere und „eine direkte
Bedrohung für die Sicherheit in Europa“ darstelle.
In einer vom niederländischsprachigen Politikwissenschaftler, Fouad Gandoul,
unterzeichneten Kolumne stellte die auf
Wirtschaftswissenschaften spezialisierte Zeitung die Behauptung davon auf, dass
„die Entwicklungen in Algerien derart seien,
dass es kaum Raum für diplomatische Unklarheiten gäbe“, unterstreichend, dass
„Europa sich zwischen kurzfristiger Realpolitik und der Gewährleistung der
Gasversorgung und den Grundprinzipien zur Sicherstellung nachhaltiger Stabilität und Sicherheit in
Europa und in Nordafrika zu entscheiden hat.“
„Durch die Hisbollah, den bewehrten Flügel des Irans, und mit der Mittäterschaft
Algeriens, Russlands engstem Verbündeten und strategischem Partner in Afrika,
lastet bezogen auf 2017 eine wahrhaftige Bedrohung auf Marokko“, stellte der
Autor fest, darauf verweisend, dass die separatistischen Milizen der Front
Polisario vonseiten der Führungskräfte der Hisbollah und vonseiten iranischer Revolutionswärter
ausgebildet werden.
Die Milizen der Front Polisario werden mittels des illegalen Waffenhandels, der illegalen
Migrationsrouten und der subversiven Militäraktivitäten in der Sahelzone in
Zusammenarbeit mit internationalen Terrororganisationen bereichert, fuhr er
fort, in den Vordergrund spielend, dass „dies die Stabilität in Nordafrika untergrabe
und eine direkte Bedrohung für die Sicherheit in Europa darstelle“.
Er fügte hinzu, dass die Europäische Union und die Vereinigten Staaten
zunehmend in Hinsicht auf die engeren Beziehungen zwischen Algerien, Russland
und dem Iran und ihrer militärischen Ambitionen in Afrika besorgt seien und
unter Berufung auf verschiedene Quellen verweist der Autor darauf, dass „die algerische
Militärjunta mit Hilfe des Irans den Weg für die Anlegung russischer
Militärstützpunkte in der Sahelzone zu ebnen beabsichtigt“.
Diese „perfide“ Zusammenarbeit, die der Autor „die neue Achse des Chaos“
nennt, stelle „eine direkte Bedrohung“ für Europa dar, erachtet der
Politikwissenschaftler, betonend: „Es ist an der Zeit, koordiniert und stark zu
handeln, um die desaströsen Pläne Russlands, des Irans und Algeriens in Afrika hintertreiben
zu dürfen“.
Der Autor ergreife Partei für „das Erstarken der Beziehungen mit dem
einzigen prowestlichen und stabilen Regime in Nordafrika, nämlich mit Marokko“,
wie es beispielshalber Spanien getan hat, so dass „die Regelung des Status der marokkanischen
Sahara“ ein Ausgangspunkt sei.
Er rief in diesem Zusammenhang die Erinnerung an die Äußerungen wach, die
Antonio Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, jüngst in Paris
gemacht hatte, erklärend, dass ausschließlich Marokko die erforderliche
Autorität in der Sahara parat hatte, als Spanien bezogen auf 1975 das
kolonisierte Gebiet hinter sich ließ.
Der Politikwissenschaftler nahm überdies die jüngste Welle der
Unterstützung der marokkanischen Position gegenüber unter die Lupe, im
vorliegenden Falle vonseiten der Vereinigten Staaten, die die Souveränität
Marokkos über dessen Sahara anerkennen,
wobei Washington den Autonomieplan Marokkos als den einzig glaubwürdigen und
realistischen Weg zwecks der Beilegung des Regionalkonflikts ansieht. Diesem Autonomieplan
komme die Unterstützung Spaniens, der Niederlanden, Luxemburgs und Belgiens
zugute, fügte er hinzu.
Der Autor verweist darauf, dass Experten der Madrider Behörde, nämlich des Koordinierungsinstituts für Regierungsführung
und für angewandte Wirtschaft (ICGEA), darüber hinaus den marokkanischen
Autonomieplan als Mittel zur Stabilisierung der Region betrachten. Sie fordern zum
Schluss andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union dazu auf, diesem Autonomieplan
unter die Arme greifen zu haben, mit der Zielsetzung, beide Ufer des
Mittelmeerraumes mit einander vereinen zu dürfen.
-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-
In einer vom niederländischsprachigen Politikwissenschaftler, Fouad Gandoul, unterzeichneten Kolumne stellte die auf Wirtschaftswissenschaften spezialisierte Zeitung die Behauptung davon auf, dass „die Entwicklungen in Algerien derart seien, dass es kaum Raum für diplomatische Unklarheiten gäbe“, unterstreichend, dass „Europa sich zwischen kurzfristiger Realpolitik und der Gewährleistung der Gasversorgung und den Grundprinzipien zur Sicherstellung nachhaltiger Stabilität und Sicherheit in Europa und in Nordafrika zu entscheiden hat.“
„Durch die Hisbollah, den bewehrten Flügel des Irans, und mit der Mittäterschaft Algeriens, Russlands engstem Verbündeten und strategischem Partner in Afrika, lastet bezogen auf 2017 eine wahrhaftige Bedrohung auf Marokko“, stellte der Autor fest, darauf verweisend, dass die separatistischen Milizen der Front Polisario vonseiten der Führungskräfte der Hisbollah und vonseiten iranischer Revolutionswärter ausgebildet werden.
Die Milizen der Front Polisario werden mittels des illegalen Waffenhandels, der illegalen Migrationsrouten und der subversiven Militäraktivitäten in der Sahelzone in Zusammenarbeit mit internationalen Terrororganisationen bereichert, fuhr er fort, in den Vordergrund spielend, dass „dies die Stabilität in Nordafrika untergrabe und eine direkte Bedrohung für die Sicherheit in Europa darstelle“.
Er fügte hinzu, dass die Europäische Union und die Vereinigten Staaten zunehmend in Hinsicht auf die engeren Beziehungen zwischen Algerien, Russland und dem Iran und ihrer militärischen Ambitionen in Afrika besorgt seien und unter Berufung auf verschiedene Quellen verweist der Autor darauf, dass „die algerische Militärjunta mit Hilfe des Irans den Weg für die Anlegung russischer Militärstützpunkte in der Sahelzone zu ebnen beabsichtigt“.
Diese „perfide“ Zusammenarbeit, die der Autor „die neue Achse des Chaos“ nennt, stelle „eine direkte Bedrohung“ für Europa dar, erachtet der Politikwissenschaftler, betonend: „Es ist an der Zeit, koordiniert und stark zu handeln, um die desaströsen Pläne Russlands, des Irans und Algeriens in Afrika hintertreiben zu dürfen“.
Der Autor ergreife Partei für „das Erstarken der Beziehungen mit dem einzigen prowestlichen und stabilen Regime in Nordafrika, nämlich mit Marokko“, wie es beispielshalber Spanien getan hat, so dass „die Regelung des Status der marokkanischen Sahara“ ein Ausgangspunkt sei.
Er rief in diesem Zusammenhang die Erinnerung an die Äußerungen wach, die Antonio Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, jüngst in Paris gemacht hatte, erklärend, dass ausschließlich Marokko die erforderliche Autorität in der Sahara parat hatte, als Spanien bezogen auf 1975 das kolonisierte Gebiet hinter sich ließ.
Der Politikwissenschaftler nahm überdies die jüngste Welle der Unterstützung der marokkanischen Position gegenüber unter die Lupe, im vorliegenden Falle vonseiten der Vereinigten Staaten, die die Souveränität Marokkos über dessen Sahara anerkennen, wobei Washington den Autonomieplan Marokkos als den einzig glaubwürdigen und realistischen Weg zwecks der Beilegung des Regionalkonflikts ansieht. Diesem Autonomieplan komme die Unterstützung Spaniens, der Niederlanden, Luxemburgs und Belgiens zugute, fügte er hinzu.
Der Autor verweist darauf, dass Experten der Madrider Behörde, nämlich des Koordinierungsinstituts für Regierungsführung und für angewandte Wirtschaft (ICGEA), darüber hinaus den marokkanischen Autonomieplan als Mittel zur Stabilisierung der Region betrachten. Sie fordern zum Schluss andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union dazu auf, diesem Autonomieplan unter die Arme greifen zu haben, mit der Zielsetzung, beide Ufer des Mittelmeerraumes mit einander vereinen zu dürfen.
-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-