Während dieser Konferenz, die von der Fakultät für Rechtswissenschaften der Universität Amsterdam organisiert wurde, die Teilnehmer haben sich der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft dem marokkanischen Vorschlag gegenüber beglückwünscht, der von einer partizipativen und demokratischen Demarche herrührt, und der den Bewohnern der Sudprovinzen ermöglichen wird, ihre eigenen Angelegenheiten zu verwalten und ihre Rechte auszuüben.
Herr Lahcen Mahraoui, Mitglied des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), hat unterstrichen, dass die Schlussfolgerungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Organisation der vereinten Nationen, Herrn Peter Van Walsum, von der letzten Resolution des Sicherheitsrates bekräftigt, konvergieren auf eine Lösung, die nur im Rahmen der Autonomie unter marokkanischer Souveränität ins Auge gefasst werden kann.
Eine solche Position adoptierend, hat er notiert, die internationale Gemeinschaft erkennt die seriösen Bemühungen Marokkos an, das eine Autonomie entsprechend der internationalen Referenzen vorschlägt und den Rahmen definiert, wo die Verhandlungen zwischen den Parteien sich verlaufen werden.
Der marokkanische Vorschlag, hat er daran erinnert, wurde von den Söhnen der Sahara ausgearbeitet und profitiert von der Unterstützung aller Komponente der marokkanischen Gesellschaft als alleinige Lösung für diesen Konflikt, der Erbe des kalten Krieges ist, und als Vektor der sozialwirtschaftlichen Entwicklung in der Region.
Herr Mahraoui hat auch die humanitäre Dimension der Autonomieinitiative hervorgehoben, in dem Masse, dass sie ermöglicht, den Qualen der sequestrierten Bevölkerung in den Lagern von Tindouf ein Ende zu setzen und die sahraouischen Familien zusammenzuführen.
Seinerseits, Herr Mohamed Boughdadi, Autor zahlreicher Werke über die Geschichte der marokkanischen Sahara, hat die Etappen und die Umstände der Entstehung des Saharakonflikts beschildert und an die historischen Nachweise der Marokkanität der Sahara (Treueiddahirs, Korrespondenz zwischen den Sultans Marokkos und den Stämmen der Region, Berichte und Bezeugung) erinnert.
Herr Boughdadi hat darüber hinaus die Bedeutsamkeit der Rolle unterstrichen, die die Mitglieder der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland spielen, um die Gesellschaft, wo sie leben, über historische Nachweise und politische Argumente bezüglich der Triftigkeit der nationalen Frage zu sensibilisieren, „damit alle Welt die Realität nachvollziehen kann, dass die Schaffung einer Entität, die die Söhne der Sahara von den Ihrigen abtrennen würde, unmöglich ist".
Der Orator hat auch versichert, dass die internationale Gemeinschaft, der Besonderheit der familiären Struktur der Söhne der Sahara, der historischen Umstände hinter der Existenz dieses Konflikts im letzten Jahrhundert, im vorliegenden Fall des kalten Krieges, und der Rivalitäten zwischen West und Ost, bewusst, felsenfest davon überzeugt ist, dass die alleinige mögliche Lösung die Autonomie im Rahmen der marokkanischen Souveränität ist.
Seinerseits, Herr Abdelmajid Nadir, Professor an der Universität Amsterdam, hat angegeben, dass diese Konferenz infolge der positiven Entwicklungen interveniert, die die Saharafrage erfahren hat, insbesondere die Schlussfolgerungen des Herrn Van Walsum und die Resolution des Sicherheitsrates, die „die realistische und realisierbare Lösung“ unterstützt, die vom Marokko vorgeschlagen wurde.
Herr Nadir hat daran erinnert, dass diese positiven Entwicklungen die Bemühungen Marokko auf aller Ebene für den Triumph des Rechtes und der Internationalen Legalität gekrönt haben, und dass es dieser Tragödie, die die sequestrierten Familien in den Lagern von Tindouf erleben, ein Ende setzen wird.
Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -