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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Paris–Nach der Bekanntgabe in der Nacht vom Mittwoch zu Donnerstag der Neutralisierung durch die französischen Kräfte des meistgefahndeten Terroristen in Westafrika Adnan Abou Walid al-Sahraoui, haben sich die internationalen Medien es nicht verkneifen können, einen Zusammenhang mit der Front Polisario herzustellen und die allseits bekannte Kollusion zwischen dieser Gruppe der Söldner und dem Terrorismus im Sahel ins rechte Licht zu rücken.


„An die djidadistische Erfolgsbilanz“ von Abou Walid al-Sahraoui erinnernd, sind die Medien bis ins letzte Detail auf den Prozess der Radikalisierung dieses Letzten in den Lagern Tinduf, auf seine Indoktrination in Algerien, sowie auf dessen Anheuerung in der weltanschaulichen islamistischen bewehrten Bewegung zurückgekommen, welche in den Lagern der Beschlaggenommenen auf einen fruchtbaren Boden gestoßen ist, zwecks dessen in einem Kontext der Abbröckelung der separatistischen Bewegung, des Zugrundegangs ihrer Führung und der Abwesenheit reeller Aussichten für die aufstrebende Jugend ausbrüten zu dürfen.

Aktivist der ersten Stunde der Front Polisario, ursprünglich getauft als Lahbib Ould Abdi Ould Saïd Ould El Bachir, ließ in 2010 die Lager Tinduf in Richtung Mali samt einiger seiner Genossen hinter sich, zwecks dessen sich der Katiba Tarik Ibn Zyad mit Vernetzung mit Al-Qaïda im islamischen Maghreb (AQIM) anzuschließen.

Ein Jahr später gründete er die Bewegung für die Einzigkeit und für den Djihad in Westafrika (Mujao) in der Region Gao.

Im Oktober 2011 durchführte diese radikale Bewegung ihre erste ambitionierte Operation, in dem sie zwei spanische Humanitäre und eine Italienerin in den Lagern Tinduf entführte.

Seit diesem Datum steht Abou Walid al-sahraoui an der Seite des Algeriers Mokhtar Belmokhtar, eines der mächtigsten djihadistischen Chefs im Sahel und eines der meistgefahndeten Terroristen in Westafrika.  

Im Mai 2015 leistet er Treueid Daech gegenüber und gründet „seine eigene Zelle“ in der Region unter der Bezeichnung „Islamischer Staat in der Großsahara“ (EIGS).

Am 04. Oktober 2017 verübt er sein erstes großes Gemetzel in seiner Eigenschaft als Daesh-Chef, in dem er eine nigerianische Patrouille angreift, welche in Begleitung von amerikanischen Sonderkräften in Tongo Tongo in Niger gewesen war. Bilanz: 5 Nigrer und 4 getötete Amerikaner.

Mort d’Abou Walid al-Sahraoui : la collusion entre le polisario et le terrorisme au Sahel plus que jamais avérée


Mit diesem Angriff wird er zu einem der meistgefahndeten Djihadisten des Planeten erklärt. In Washington wird ein Kopfgeld von 5 Millionen Dollars auf ihn  ausgesetzt.

Ende Februar 2018 wird al-Sahraoui in einem Angriff im Süden Indelimane in Mali verwundet und verschanzte sich in seiner familiären Hochburg in den Lagern Tinduf, zwecks dessen sich pflegen zu können.

Erzfeind in der genannten Zone der drei Grenzen (Mali, Burkina Faso und Niger) wurde al-sahraoui infolge eines Gewaltschlages Barkhane kaltgestellt, jedoch betreiben seine Soldaten Räuberei in der Wüste fort, in dem sie Terror und Verwüstung einsähen.

Am gestrigen Samstag wurden zwei marokkanische Lastkraftfahrer getötet und einer ist durch die bewehrten Männer der Gemeinde Didiéni verwundet worden, welche zirka 300 Km weit von Bamako liegt.

Experten des Terrorismus zufolge, welche von unzähligen Medien angeführt wurden, erinnert der Modus Operandi dieses Banauseaktes an die Jenigen der Elemente mit Vernetzung mit der Front Polisario. Der Angriff entspringt ihnen nach dem Willen der Separatisten auf Aufhetzung Algeriens nach dem Misserfolg der Operation El Guerguerat, die marokkanischen Fernfahrer davon auszureden, diese kommerzielle Route einschlagen zu dürfen.

All diese Elemente, welche zu der Pechsträhne der Verbrechen hinzukommen, welche durch die Front Polisario mit Unterstützung der algerischen Armee begangen wurden und werden, sprechen für die Inschriftung dieser terroristischen Gruppe auf den Listen des Weltterrorismus.

Das Außenministerium der Vereinigten Staaten, die Vereinten Nationen und die Europäische Union (EU), welche respektive Listen parat haben, wo die Entitäten, die Gruppen bzw. die Organisationen aufgezählt sind, welche in terroristischen Akten in der Welt verstrickt sind, und welche Gegenstand von restriktiven Maßnahmen, von Sanktionen bzw. von internationalen Verfolgungen Gegenstand sein sollten, dürfen nicht diesen Enttarnungen und diesen Sicherheitsbedrohungen gegenüber taube Ohren predigen, welche die Sahel-Sahara-Region belauern, um deren Bannkreis sich die Front Polisario und das algerische Regime befinden.       

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