In diesem Dokument betonte Herr Guterres den positiven Geist und die konstruktive und respektvolle Atmosphäre, die die Genfer Runden Tische im Beisein aller betroffenen Stakeholders (Marokko, Algerien, der Front Polisario und Mauretanien) während und nach allen Sitzungen prägten.
Er gab die Erklärung ab, dass die Genfer Runden Tische unterschiedliche Ansichten mit einander zusammengebracht haben, um sich auf einen neuen Dialogweg zu einigen.
Derselben Logik zufolge bekräftigte der Generalsekretär die Bedeutung des Runden Tisches und begrüßte die Zustimmung aller Delegationen, diesen Prozess fortzusetzen und im selben Format erneut mit einander zusammenzukommen, wobei alle Stakeholders dazu aufgefordert werden, weiterhin auf der Suche nach Kompromissen zu sein.
Algerien ist in der Tat dazu aufgefordert, sich im Verlauf des gesamten Prozesses voll und ganz zu engagieren, entsprechend seiner politischen, historischen und rechtlichen Verantwortung im Streitfall und der Resolutionen des Sicherheitsrats, einschließlich der Resolution 2440 datiert vom Oktober 2018.
Der Bericht des Generalsekretärs beinhaltet keinen Hinweis auf veraltete nichtdurchsetzbare und sich als unrealistisch herausgestellte Pläne, die von den Vereinten Nationen kontinuierlich begraben wurden. Auf dieser Weise verschreibt er sich der realistischen pragmatischen und dauerhaften politischen Lösung des Kompromisses als einzigem Weg zur Beilegung des Konflikts um die marokkanische Sahara. Dies sind Begriffe, die eindeutig mit der marokkanischen Autonomieinitiative mit einhergehen, die der Sicherheitsrat in allen seinen Resolutionen seit 2007 als vorrangig ernsthaft und glaubwürdig bewertet hat.
In dem Bericht wurde auch in den Mittelpunkt gestellt, dass die politische Lösung des regionalen Streits um die marokkanische Sahara auf die gesamte Region anwendbar ist, welche diesbezüglich eine besondere Verantwortung auf sich zu nehmen hat.
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