Frankreich begrüßt die Verabschiedung der Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen in Bezug auf die Sahara, die "ein klares Signal der Unterstützung" zu den Reformen, die seitens Marokko unternommen werden, sendet, insbesondere im Hinblick auf die Menschenrechte, sagte am Mittwoch, den 25. April 2012, der Quai d'Orsay.
"Frankreich begrüßt die einstimmige Verabschiedung der Resolution 2044, die das Mandat der MINURSO verlängert. Diese Resolution erinnert an die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, eine gerechte, dauerhafte und für beide Seiten akzeptable" Lösung für die Sahara-Frage zu fördern, sagte der Sprecher des Quai d'Orsay, Bernard Valero.
"Diese Resolution sendet ein klares Signal der Unterstützung für die Reformen, die seitens Marokko unternommen werden, insbesondere im Hinblick auf die Menschenrechte und unterstreicht die erheblichen Fortschritte, die auf der Ebene der vertrauensbildenden Maßnahmen gemacht wurden", so Valero weiter.
Die Beilegung der Sahara-Frage ist nicht nur "eine Notwendigkeit" für die lokale Bevölkerung", sondern auch für die Stabilität, für die Sicherheit und für die Integration der Maghreb-Region", sagte der Sprecher.
Quai D'Orsay, Sitz des französischen Aussenministeriums
"In dieser Perspektive, sagte er, begrüßen wir jegliche Bemühungen, die Beziehungen zwischen Marokko und Algerien normalisieren zu wollen."
In der Resolution 2044, die einstimmig am Dienstag von den Fünfzehn adoptiert wurde, verlängerte der Sicherheitsrat das Mandat der MINURSO für eine weitere einjährige Periode bis zum 30. April 2013 und bekräftigte seinen Appell an Algerien, eine Zählung der Bevölkerung in den Lagern von Tinduf durch den Hohen Kommissar für Flüchtlinge (UNO-HCR) zu genehmigen.
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