Feststellend, dass Marokko "solide" Beziehungen für die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus mit seinen europäischen und afrikanischen Partnern durch den Austausch von Informationen, durch Ring-Operationen und durch gemeinsame Übungen geschmiedet hat, bedauert der State Department den "Mangel an Fortschritten" in der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Marokko und Algerien, gerade wegen der Abwesenheit einer Lösung für das Sahara-Problem.

Das Dokument des State Department warnt darüber, dass die "fehlende konsequente Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region eine potenzielle Lücke darstellt, die durch terroristische Gruppen wie Al-Qaida im islamischen Maghreb (AQIM) ausgenutzt werden könnte."

Der State Department bedauerte in diesem Zusammenhang, dass Marokko "ausdrücklich" von einer regionalen Konferenz über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Terrorismus und der grenzüberschreitenden Kriminalität im Sahel-Sahara-Afrika im März 2010 in Algerien ausgeschlossen wurde, während Rabat und Algier beide Mitglieder der Trans-Sahara-Partnerschaft im Kampf gegen den Terrorismus sind.

Er erinnert daran, dass Marokko dann die negative Reaktion der algerischen Behörden bereut und bedauert hat, "eine Haltung der Ausgrenzung einer jedoch identifizierten gemeinsamen Bedrohung, welche notwendigerweise ein abgestimmter und gemeinsamer Nutzen der Konsolidierung des Friedens und der Sicherheit auf der regionalen Ebene und der Förderung des Fortschritts und der Entwicklung in der Sub-Region erforderlich macht."

Jimenez und Clinton behandeln die Sahara-Frage

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