Nach einem Treffen mit der Staatssekretärin für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Latifa Akharbach, sagte er, dass sein Land "konstant und dauerhaft" die territoriale Integrität Marokkos unterstütze.

Darüber hinaus lobpries der katarische Minister die politischen Reformen des Königs Mohammed VI in seiner Rede vom 9. März 2011 sowie die Weisheit und die Geschicklichkeit des Souveräns.

Er wünschte Marokko nachhaltigen Fortschritt und Wohlstand.

Unter Bezugnahme auf seine Gespräche mit Latifa Akharbach stellte der Minister fest, dass sie sich auf die Diversifizierung der bilateralen Zusammenarbeit konzentrierten, im Hinblick auf die Umsetzung der Empfehlungen der 4. Sitzung des marokkanischen–katarschen Ausschusses im vergangenen Februar in Doha.

Ihrerseits diskutierte Latifa Akharbach die neuesten Entwicklungen um die Sahara Frage, im vorliegenden Fall den Prozess der Verhandlungen unter der Schirmherrschaft der vereinten Nationen und die Hoffnungen der Völker des Maghreb auf eine Nicht-Vertagung einer idealen Einheit, deren Verwirklichung eine dringende Notwendigkeit sowohl wirtschaftlicher, menschlicher und als auch politischer Natur sei. 

Sie fügte hinzu, dass die Aufrechterhaltung des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara im Widerspruch zum sich im Gange befindlichen demokratischen Prozess in der arabischen Welt stehe.
 
Die Staatssekretärin wies ferner darauf hin, dass Marokko mit seinem von der internationalen Gemeinschaft als glaubwürdig und realistisch qualifizierten Vorschlag mehr Autonomie für die Bevölkerung der südlichen Provinzen anbiete und die Bereitschaft zu einer endgültigen Verhandlungslösung für diesen Konflikt äußere.
 
Hinsichtlich der Förderung des wirtschaftlichen Austausches rief sie zu einer raschen Umsetzung der Abkommen und Konventionen der 4. Sitzung des marokkanischen-katarschen Ausschusses auf, um Beziehungen zu vertiefen und die Investitionsopportunitäten in Marokko gegenseitig auszunutzen, insbesondere in den Sektoren des Tourismus, der Energie, des Bergbaues, der Infrastruktur und der sozialen Projekte.

Latifa Akharbach erklärte abschließend, dass gemeinsame Investitionen und wirtschaftliche Partnerschaft in gegenseitigem Einvernehmen wie aus dem vergangenen Februar dem beiderseitigen Ehrgeiz neue Impulse verleihen würden.

Quelle: MAP

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