"Wir verurteilen die seitens der Polisario physisch begangene Gewalt und Provokation gegen Journalisten und Mitglieder der marokkanischen Delegation", sagte der Vorsitzende des Organisationskomitees des WSF in einem Presseinterview.
 
Er prangerte auch die Einschränkungen der Meinungsäußerung, die sich entlang die auf die Sahara-Frage beziehenden Workshops und Diskussionen fast zur Routine geworden ist, an, um der marokkanischen Presse den Zugang zu der Amphitrite der Universität von Dakar zu verbieten. 

Er erklärte zudem, dass WSF Raum der demokratischen Debatte und dem offenen Dialog für alle Teilnehmer verschaffen könnte.

"Gewalt ist nicht unter allen Umständen zulässig und Meinungsfreiheit könne nicht für Alle gewährleistet werden", sagte der Sekretär des afrikanischen Sozialforums und Mitglied des Organisationskomitees des WSF.

Er versicherte, dass die Organisatoren zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung solcher Handlungen treffen sollten, die gegen die Charta des WSF verstoßen, und dass sie die freie Meinungsäußerung aller Teilnehmer zu gewährleisten haben.

Die Aktivisten der Polisario, von vielen Spaniern unterstützt, haben zweitägig mehreren marokkanischen Akteuren der Zivilgesellschaft und Journalisten Zugang zu dem Debatte-Raum verhindert, wo die Sahara-Frage erörtert wurde.

Einige Mitglieder der marokkanischen Delegation, darunter auch Frauen, wurden von den Milizen der Separatisten angegriffen.

Die marokkanische Delegation verurteilte in einer Abschlusserklärung diese anti-demokratischen Handlungen und forderte die Organisatoren dazu auf, für ihre Verantwortung gerade zu stehen, die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistend.

Quelle: MAP

-Neuigkeit über die Frage der Westsahara – CORCAS