Die Parteien sollten, in der Zwischenzeit, in einer vorläufigen Weise, in Erwartung der nächsten Runde der im März stattzufindenden informellen Gespräche, konkrete Ideen entwickeln, sagte Ross in einer Pressekonferenz am Ende der Gespräche hinter verschlossenen Türen.

Die Parteien haben beschlossen, den Hochkommissar für Flüchtlinge in Genf Anfang Februar zu treffen, um Familienbesuche auf dem Erdeweg zwischen Laâyoune und den Lagern von Tindouf umsetzen zu können, stellte Ross fest und begrüßte, dass die Parteien am 7. Januar diese Besuche auf dem Luftweg mit einander wiederaufgenommen haben.

Die fünften informellen Gespräche fanden in einer Atmosphäre Engagements, ernsthafter Offenheit und gegenseitigen Respekts statt. Dennoch, jede Partei lehne weiterhin den Vorschlag der anderen Partei als alleinige Grundlage für künftige Verhandlungen ab, fährt Ross fort.

Und um den humanitären Aspekt zu berühren, werden die Delegationen, genauer gesagt: Marokko, Algerien, Mauretanien und Polisario, ein Treffen mit dem Hochkommissar für Flüchtlinge Anfang Februar vereinbaren, um die Umsetzung des Aktionsplans für die vertrauensbildenden Maßnahmen und der Familienbesuche auf Erdeweg zu überprüfen, immer Ross zufolge.

Seit der dritten Runde der informellen Gespräche, in Manhasset, im November 2010, sind die Parteien damit beschäftigt, umfangreiche Diskussionen über innovative Ansätze für eine neue Freisetzung einer Dynamik für dieses Verfahren auf der Grundlage regelmäßiger Treffen mit einander aufzubauen, erinnerte Ross daran.

Die marokkanische Delegation zu der fünfte Runde der informellen Gesprächen setzte sich  aus Außenminister, Taib Fassi Fihri, dem Direktor des Geheimdienstes, Mohamed Yassine Mansouri, und dem Generalsekretär des CORCAS, Maouelainin Khalihanna Maouelainin, zusammen.

Quelle: MAP

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