Die Generalversammlung hat erneut alle Parteien und Staaten der Region dazu aufgerufen, uneingeschränkter mit dem UN-Generalsekretär und seinem persönlichen Abgesandten sowie mit einander zusammenarbeiten.
Sie sagte, sie unterstütze den Verhandlungsprozess in den Resolutionen 1754 (2007), 1783 (2007), 1813 (2008), 1871 (2009) und 1920 (2010), mit Hinblick darauf, eine gerechte, dauerhafte und für beide Seiten annehmbare politische Lösung dieses Konflikts zu erreichen.
Sie nehme ferner Kenntnis von den Anstrengungen und den nachfolgenden Entwicklungen seit 2006, in neuer Anspielung auf die Dynamik, die der marokkanische Autonomie-Vorschlag in der Sahara-Region ausgelöst hat.
Die Generalversammlung lobpries darüber hinaus die Verpflichtung der Parteien, auch weiterhin politischen Willen aufzubringen und in einer für den Dialog günstigen Atmosphäre zu arbeiten, in gutem Glauben und ohne Vorbedingungen, um in eine intensivere Phase der Verhandlungen hineingehen zu dürfen.
Sie begrüße zu guter Letzt die Verhandlungsrunden, die zwischen den Parteien unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen stattgefunden haben.
Quelle: MAP
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