"Ich wurde ab Tindouf gewarnt, dass mir der Zugang zu den Lagern verwehrt wird und dass ich verhaftet werden werde, sobald ich eintreffe", sagte er in einem Telefongespräch mit der regionalen Fernsehkette, das Sonntagabend übertragen wurde.

"Die Situation ist sehr gefährlich geworden", sagte er und fügte hinzu: "meine persönliche Sicherheit hängt nicht mehr von mir allein ab, jetzt ist sie die Verantwortung der Welt.

"Ich verlange nicht das Unmögliche. Es ist ein natürliches Recht eines jeden Menschen, dass ein Vater in Kontakt mit seinen Kindern tritt", sagte er.

"Diese Entscheidung, von einigen Sprechern der Saharswis autoproklamiert, weist nach, dass die Bevölkerung der Lager von Tindouf der Ausdrucksfreiheit entbehrt wird", sagte er und fügte hinzu, dass diejenigen, die diese Entscheidung getroffen haben", im Dienste einer Agenda stehen, die die Sahraouis nicht in erster Linie betreffen".

"Jeder hat das Recht, seine Meinung, zum Ausdruck zu bringen, ohne die Anderen anzutasten," fügte er hinzu und forderte die internationale Gemeinschaft und die internationalen Organisationen der Menschenrechte dazu auf, an seiner Seite zu sein, seine Sicherheit in diesen schwierigen Momenten sicherzustellen und ihn zu unterstützen, um seine Meinung zu äußern und sich seiner Familie in den Lagern anzuschließen.

Am 9. August, in einer Pressekonferenz in Smara, hatte Herr Ould Salma, der diese  Stadt vor einigen Tagen verlassen hat, um in die Lager von Tindouf zurückzukehren, seine Bereitschaft ausgedrückt, die Autonomie verteidigen zu wollen, mit dem Ziel, diesem artifiziellen Konflikt ein Ende zu setzen und die Sahraouis von der Sequestrierung in den Lagern von Tindouf frei zu machen.

Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -