Portugal erachtet, dass „eine solche Lösung von den Parteien beansprucht, den Beweis des Realismus und den Geist des Kompromisses zu erbringen und in einer Stimmung au arbeiten, die für den Dialog geeignet ist, um sich entschlossen in gründliche Verhandlungen zu engagieren“, liest man in dem Schlussdokument der Arbeiten dieser Kommission ab, die vom Premierminister, Herrn Abbas El Fassi, und von seinem portugiesischen Amtskollegen, Herrn José Socrates, ko-präsidiert wurde.
„Die portugiesische Partei hat in dieser Hinsicht die Wichtigkeit der seriösen und glaubwürdigen Bemühungen erneuert, die darauf abzielen, einer politischen Lösung für diese Frage förderlich zu werden".
In diesem Kontext „begrüßt Lissabon die marokkanische Initiative, die am 11. April 2007 dem GS der vereinten Nationen unterbreitet wurde“, fügt dieselbe Quelle hinzu.
Marokko und Portugal haben in dieser Hinsicht „ihre feste Unterstützung für die Bemühungen des Sicherheitsrates, des GS der vereinten Nationen und dessen Sonderbeauftragten erneuert, Bemühungen, die darauf abzielen, eine politische dauerhafte und gegenseitig akzeptierte Lösung zu finden".
In diesem Geist „haben die zweien Parteien ihre feste Angebundenheit dem Prozess der Verhandlungen erneuert. Sie haben sich in diesem Rahmen der Adoption neuer Anweisungen des Sicherheitsrates, insbesondere der Resolution 1920, vom 30. April 2010, erfreut, sich zur gleichen Zeit den seriösen und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos beglückwünschend, eine Beilegung vorwärtszubringen und die Parteien dazu aufruft, den Beweis des Realismus und den Geist des Kompromisses zu erbringen, um die Verhandlungen nach Vorne zu bringen".
Sich um die Situation im Maghreb handelnd, erinnern Rabat und Lissabon „an die strategische politische und wirtschaftliche Wichtigkeit der Union des arabischen Maghrebs (UAM) als Rahmen für die Kooperation angesichts der multiplen Herausforderungen, die deren fünf Mitglieder zu meistern haben“, „ihre besondere Angebundenheit der maghrebinischen Integration“ unterstreichend, und bedauernd, dass sie Schwierigkeiten durchlaufen".
Die zweien Parteien sind „in der Notwendigkeit übereinstimmend, Impulse der maghrebinischen Integration zu geben über einen verantwortlichen und konstruktiven Dialog“ auf der Basis der Prinzipien des Konstitutionsabkommens der UAM, der am 17. Februar 1989 in Marrakesch abgeschlossen wurde".
Quelle : MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -