Herr Hilale, der in einer Debatte über „die Förderung und den Schutz der zivilen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte, inbegriffen des Rechtes auf Entwicklung“ intervenierte, die im Rahmen der 10. Session des CDH organisiert wurde, hat präzisiert, dass die Bilanz der Wohnprojekte in der marokkanischen Sahara sich auf 70.000 realisierte Einheiten im Rahmen des Programms des sozialen Wohnwesens beläuft, das 46.700 ausgestattete Einheiten und 18.100 Wohnparzellen sowie 70 Hektaren für die Immobilienförderung umfasst.
Der marokkanische Diplomat hat daran erinnert, dass im Jahr 2008 8.321 Wohneinheiten erreicht wurden und 20.600 Einheiten aufgebaut wurden und dies im Rahmen des Programms „Städte ohne Slumvierteln“ (VSB), um die Slumvierteln in den Sudprovinzen des Königreichs aufzusaugen.
Er hat auch daran erinnert, dass seit dem seine Majestät der König Mohammed VI den Thron bestiegen ist, Marokko hat sich den Sektor des sozialen Wohnwesens als nationale Priorität gesetzt, mit dem Ziel, den Zugang zu der angemessenen Unterkunft zu demokratisieren.
Herr Hilale hat in dieser Hinsicht die konstanten Bemühungen im Bereich der Bekämpfung des ungesunden Wohnwesens im Rahmen des Programms „Städte ohne Slumvierteln“ in Relief gesetzt, dessen Strategie sich auf die Stadt als Programmierungseinheit über eine globale und integrierte Intervention und über die Unterstützung des Zugangs zum Eigentum stützt, und dies mittels der Schaffung von Mechanismen der Garantie, um den Zugang zu den Krediten zugunsten der Bevölkerung mit bescheidenem Einkommen leichter zu machen.
Er hat in diesem Kontext die Verfestigung der Rolle des Staates in der Betreuung und in der Orientierung des Sektors über innovative Partnerschaften mit Professionellen des Sektors und über die Erhöhung der Aufnahmepotentialitäten der Städte sowie über die Schaffung neuer städtischer Polen und neuer Städte zitiert.
Diese Maßnahmen, hat er präzisiert, betreffen das gesamte marokkanische Territorium und berücksichtigen die geographischen und klimatischen Besonderheiten jeder Region, hat der marokkanische Diplomat bemerken lassen.
Er hat andererseits unterstrichen, dass Marokko, das von einem festen politischen Willen motiviert ist, einen hauptsächlichen Teil der differenten Pläne der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Aufwertung des Wassers und der Sanierung gewidmet hat.
Herr Hilale hat daran erinnert, dass die Bemühungen in diesem Bereich mit Maßnahmen und Instrumenten begleitet wurden, unterstreichend, dass die Politik der Staudämme, die Anfang der 60er Jahre in Gang gebracht wurde, dazu geführt hat, dass Marokko momentan über 130 große Staudämme und über eine große Zahl von Hügelstaudämmen verfügt. Diese Politik, hat er gesagt, spielt eine zentrale Rolle in der Versorgung mit Trinkwasser.
Der marokkanische Diplomat hat auch den Entwicklungsplan für die Dauerhaftigkeit und für die Sicherheit der Infrastrukturen der Versorgung in der Stadt mit Trinkwasser und das Programm PAGER evoziert, das, hat er signalisiert, ermöglichen wird, mehr als 92% des Zugangs zum ländlichen Bereich im Jahr 2010 zu erreichen. Dies, hat er sich dessen beglückwünscht, überschreitet weitgehend die fixierten Prozentsätze des Objektivs des Millenniums für Entwicklung (OMD).
Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -