„Nach seinen Versammlungen in New York letzte Woche mit dem Generalsekretär, mit den Mitgliedern des Sicherheitsrates und mit den Parteien, der persönliche Gesandte des GS für die Sahara,  Christopher Ross, flog in die Region, um Konsultationen in Rabat zu führen“, hat die Sprecherin des Generalsekretärs der vereinten Nationen, Frau Michèle Montas, in einem Pressepunkt am Dienstag, angegeben.

Herr Ross, dessen Besuch der erste in der Region in seiner Eigenschaft als persönlichen Gesandten ist, wird hier bis zum 25. des laufenden Monats bleiben, hat Frau Montas fortgefahren, angebend, dass er nach Rabat sich nach Tindouf und Algier begeben wird.

Er wird sich danach vom 25. bis zum 26. Februar nach Madrid und Paris begeben, bevor er nach New York zwecks anderer Konsultationen im Sitz der vereinten Nationen zurückkehren wird, hat die Sprecherin präzisiert.

Der Generalsekretär der UNO hatte Herrn Ross im letzten Januar zu diesem Posten mit der Mission ernannt, „mit den Parteien und mit den Nachbarländern auf der Basis der rezenten Resolution des Sicherheitsrates 1813 und der vorgängigen Resolutionen zu arbeiten, sich auf dem bisher realisiertem Fortschritt in der Suche nach einer politischen, gerechten und dauerhaften Lösung stützend".

Delegationen Marokkos, der Polisario, Algeriens und Mauretaniens haben seit Juni 2007 in Manhasset bei New York an vier Runden der Verhandlungen betreffs der Saharafrage in Zugengenheit des ehemaligen Moderators der vereinten Nationen, Herrn Peter Van Walsum teilgenommen, dessen Mandat im letzten August abgelaufen ist.

Der Prozess der Verhandlungen, erinnert man daran, wurde dank der marokkanischen Autonomieinitiative für die Sahararegion freigesetzt und die vom Sicherheitsrat der UNO und von der internationalen Gemeinschaft als Ergebnis einer seriösen und glaubwürdigen Bemühung begrüßt wurde, um dem regionalen Saharakonflikt ein Ende zu setzen.

Quelle: MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -