Am Ende einer Zusammenkunft mit dem spanischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, Herrn Miguel Angel Moratinos, der amerikanische Staatssekretär mit Auftrag mit dem mittleren Orient und mit dem Maghreb, David Welch, hat versichert, dass die vereinigten Staaten nicht direkt an den Verhandlungen zwischen Marokko und Polisario teilnehmen, um eine Lösung für diesen Konflikt zu finden, sie erachten dennoch, dass der marokkanische Vorschlag „mit noch mehr Seriosität in Rücksicht genommen werden soll".

„Wenn die andere Partei ihre eigene Vision hat, soll sie Veränderungen vorschlagen, um vorwärts zu kommen, wie es der Fall in jeder Verhandlung ist“, hat der amerikanische Verantwortliche hinzugefügt, der Polisario dazu eingeladen hat, „einen kreativen Vorschlag“ vorzubringen.

„Wir ermutigen Polisario dazu, an einer neuen Runde der Verhandlungen teilzunehmen und wir hegen die Hoffnung, dass ein Datum demnächst festgesetzt wird“, hat Herr Welch gesagt, den Wunsch seines Landes äußernd, zu sehen, „wie ein Fortschritt im Prozess der Verhandlungen erzielt wird“, der unter der Schirmherrschaft der UNO angeschnitten wurde.

Was die Ernennung eines neuen persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara anbetrifft, er hat erachtet, dass wenn Ban Ki-moon einen Amerikaner als Moderator vorschlägt, dies „gut“ wäre.

Herr Welch hat in diesem Sinne versichert, dass Christopher Ross, der eine große Erfahrung in der Region  besitzt, „sehr objektiv“ als Moderator wäre.

In einem rezenten Brief an dem Chef der Polisario Mohamed Abdelaziz, die amerikanische Staatssekretärin, Frau  Condoleeza Rice, hatte Polisario dazu aufgerufen, an der 5. Runde der Verhandlungen mit „einem aufgeschlossenen Geist“ teilzunehmen.

Quelle : MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -