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Samstag, den 04. Mai 2024
 
 
 
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New York–Die Gewalttaten, die Frauen auf Betreiben der  Separatisten der Front Polisario in den Lagern Tinduf in Kauf zu nehmen haben, sind während einer vom Internationalen Netzwerk liberaler Frauen (dem INLW) in New York organisierten Veranstaltung an den Pranger gestellt worden.




In einer Erklärung, die am Abschluss einer Nebenveranstaltung am Rande der 68. Tagung der UNO-Kommission zum Status der Frauen  (11.-22. März 2024) unter dem Thema „Erforschung der Feminisierung der Armut“ bekannt gegeben wurde, äußerte sich das INLW der Gewalt gegen Frauen entgegen, die von separatistischen Milizen in den Lagern Tinduf, im algerischen Südwesten,  sequestriert werden.

Dieses Netzwerk, das internationale Experten und Aktivisten mit einander zusammenbringt, stellte die Behauptung davon auf, es sei alarmiert in Hinsicht auf die Ernsthaftigkeit der Bedingungen, unter denen diese Frauen auszuharren haben, sowie in Hinsicht auf die „sehr hohen“ Spannungen, die in diesen Lagern vorherrschen, eine Reihe von Angriffen, Sitzblockaden und Demonstrationen nach sich führend.

Das Internationale Netzwerk liberaler Frauen (das INLW) hat in diesem Zusammenhang die internationale Gemeinschaft dazu aufgefordert, dringend handeln zu haben, um diesen schwerwiegenden  Verletzungen der Frauenrechte in den Lagern Tinduf ein Ende setzen und Anhörungen zu Gunsten von den Opfern der Gewalt und der Vergewaltigung organisieren zu dürfen, zwecks dessen die für diese Missbräuche eingestandenen Kriminellen strafrechtlich verfolgen zu dürfen.

Schließlich forderte es die Freilassung aller in den Lagern Tinduf sequestrierten Frauen ein.

Bei der Einweihung dieser Veranstaltung, woran Experten, Parlamentarier und Vertreter der UNO-Mitgliedstaaten beteiligt gewesen waren, unterstrich die Präsidentin des INLW, Frau Khadija Oum Bachair El Morabit, dass Frauen in den Lagern Tinduf Verletzungen ihrer grundlegendsten Rechte ausgesetzt seien, wie beispielshalber der Vergewaltigung, der Diskriminierung, der extremen Armut und dem Menschenhandel.

Sie pries überdies die Beherztheit einiger Frauen, die sich den Androhungen trotzten, die vonseiten der separatistischen Milizen der Front Polisario gegen sie begangenen Missbräuche anprangern zu dürfen, in diesem Zusammenhang auf den Fall der jungen Sahraui Frau Khadijatou Mahmoud verweisend, die Opfer einer Vergewaltigung vonseiten des genannten Anführers der Milizen der Front Polisario, Brahim Ghali, gewesen war.

Frau El Morabit verwies zum Schluss darauf, dass die Ungerechtigkeiten, denen Frauen in den Lagern Tinduf ausgeliefert  sind, im 21. Jahrhundert eine „Schande“ darstellen, im Besonderen da das Aufnahmeland der Lager Tinduf, im vorliegenden Falle Algerien, worin diese Misshandlungen begangen werden, jeglichen Kontakt mit den Opfern untersagt.

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