الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Freitag, den 03. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Rabat–Das Königreich Marokko ist soeben bei einer Abstimmung am Mittwoch, dem 10. Januar 2024 in Genf brillant zum Vorsitze des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen für den Jahrgang 2024 ausgewählt worden.



Von den 47 Mitgliedern des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen unterstützten 30 Mitglieder die Kandidatur des Königreichs Marokko, während Südafrika nur 17 Stimmen erhielt, wie das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner in einer Pressemitteilung mitteilte.

Die Auswahl des Königreichs Marokko zum ersten Mal in seiner Geschichte zum Vorsitze dieses prestigeträchtigen UNO-Gremiums versinnbildlicht die Anerkennung der Hellsichtigkeit der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteil werden lassen, in Hinsicht auf etliche Fragen des Schutzes vonseiten der internationalen Gemeinschaft und in Hinsicht auf die Förderung der Menschenrechte.

Unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteil werden lassen, hat das Königreich Marokko in der Tat die unumkehrbare Entscheidung getroffen, sich der Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte zuwidmen zu haben. Diese in die Verfassung vom Jahrgang 2011 eingebettete  Entscheidung führt eine beständige Dynamik von Reformen nach sich, die im Besonderen auf die Verfestigung der Demokratie, auf die Gleichstellung von Frauen und von Männern, auf die soziale und territoriale Gerechtigkeit sowie auf die Wirksamkeit der Menschenrechte abzielen, in dem der Mensch in seiner Gesamtheit, dessen inklusive Teilhabe und das Erstarken junger Menschen in den Vordergrund gestellt werden, stellte die Pressemitteilung klar heraus.

Die Auswahl des Königreichs Marokko, und dies vermittels des Beitritts einer großen Zahl von Staaten aus aller Welt und der Mobilisierung Algeriens und Südafrikas zum Trotz, um dem entgegenwirken zu dürfen, ist überdies ein Beweis für das Vertrauen und für die Glaubwürdigkeit, welche das außenpolitische Handeln des Königreichs Marokko und die Königlichen Impulse in Afrika, auf der internationalen Bühne und im multilateralen System freigesetzt haben.

Das Königreich Marokko, das innerhalb des Menschenrechtsrats einen anerkannten Beitrag geleistet hat und leistet, im vorliegenden Falle in den Gründungsprozessen und in der Entwicklung dieses Gremiums, freute sich über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Es betrachtet dies als ein starkes Signal vonseiten der internationalen Gemeinschaft zu Gunsten von ihrem konstruktiven Ansatz und zu Gunsten von ihrer  einigenden Führung bei Schlüsselthemen wie beispielshalber bei dem interreligiösen Dialog, bei der Toleranz und bei dem Kampf gegen Rassenhass sowie bei dem Recht auf eine gesunde und nachhaltige Umwelt, worin die Rechte von Migranten und die Auswirkungen neuer Technologien mit berücksichtigt werden.

Während seiner Präsidentschaft wird das Königreich Marokko der Linie treuhaft bleiben, welche es durch seine drei Mandate innerhalb des Menschenrechtsrates hindurch vertreten hat, stets dem Dialog, der  Zusammenkunft und dem Konsens Vorschub leistend. Es wolle daher gemeinsam mit den Mitgliedern des Menschenrechtsrates und etlichen  anderen regionalen Gruppen die Verstärkung und den Einfluss dieses wichtigen Gremiums des UNO-Menschenrechtssystems aktiv weiterhin vorantreiben, der Pressemitteilung zum Schluss zufolge.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024