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Sonntag, den 05. Mai 2024
 
 
 
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Vereinte Nationen (New York)–Das Königreich Marokko prangerte  am Donnerstag, dem 07. November 2023 vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York die nachgewiesenen Vernetzungen  zwischen der Kriminalität, dem Terrorismus und dem Separatismus in Afrika an.



„In Afrika verurteilen wir die nachgewiesenen Vernetzungen  zwischen den kriminellen Gruppen, den terroristischen Gruppen und den separatistischen Gruppen“, unterstrich der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar Kadiri, auf einer offenen Debatte innerhalb des Sicherheitsrates mit dem Thema „transnationale organisierte Kriminalität, zuwachsende Herausforderungen und neue Bedrohungen“.

Diese Begegnung ist auf Betreiben des Staates Ecuador veranstaltet worden, welcher im Dezember 2022 turnusmäßig den Vorsitz innerhalb des Sicherheitsrates übernommen hat.

Herr Kadiri verwies überdies darauf, dass das Königreich Marokko auf regionaler und internationaler Ebene eine federführende Rolle wahrnimmt, zwecks dessen der Kriminalität in all ihren Formen im Wege stehen und sie bekämpfen und eine Strafjustiz ausgehend von der Achtung und von der Verstärkung internationaler Standards etablieren zu dürfen.

Während dieser Begegnung unter dem Vorsitz des Präsidenten des Staates Ecuador, Herrn Daniel Noboa, rief der marokkanische Diplomat die Erinnerung daran wach, dass das Königreich Marokko während der 91. Tagung der Generalversammlung der Interpol AG, die jüngst in Wien zustande kam, zum Gastgeber der 93. Tagung der Interpol AG ausgewählt worden ist, die in 2025 in Marrakesch stattfinden wird.

Herrn Kadiri zufolge spiegelt diese Begegnung den Respekt, das Vertrauen und die Wertschätzung wider, die das Königreich Marokko und seine Sicherheitsinstitutionen unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI genießen.

Das Königreich Marokko ist derzeit in Tanger Gastgeber der 47. Konferenz der arabischen Polizei-und-Sicherheitsführer, die eine Gelegenheit anbietet, unter anderem den Einsatz moderner Technologien im Kampf gegen den Terrorismus, gegen den gewalttätigen Extremismus, gegen die Cyberkriminalität und gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität erörtern zu dürfen, fuhr er fort.

Herr Kadiri stellte darüber hinaus die höchste Priorität klar heraus, die das Königreich Marokko dem Kampf gegen den Terrorismus beimisst, indem es zur Entwicklung nationaler, regionaler und internationaler Strategien zur Bekämpfung dieses Phänomens und seiner Finanzierung beisteuert, und zwar vermöge eines Ansatzes, der auf der Zusammenarbeit und dem Austausch von Auskünften, Erfahrungen und der guten Ausübung von Methoden beruht.

Diese Strategie habe dank der Zusammenarbeit des Königreichs Marokko bewerkstelligt, zahlreiche Terrorprojekte in mehreren Staaten vereiteln zu dürfen, argumentierte der Diplomat.

Er stellte die ausschlaggebende Bedeutung in den Vordergrund, die das Königreich Marokko dem Kampf gegen die Korruption beimisst, im Besonderen vermöge der Operationalisierung rechtlicher Mechanismen zur Bekämpfung dieses Phänomens, der Kriminalisierung aller seiner Erscheinungsformen und der strikten  Anwendung des Gesetzes den Tätern entgegen, die Erinnerung rufend, dass das Königreich Marokko das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC) sowie das Übereinkommen der Afrikanischen Union (AU) gegen Korruption ratifiziert gehabt hatte.

Im gleichen Sinne stellte Herr Kadiri fest, dass das Königreich Marokko die Vorbeugung und die Bekämpfung des Verbrauchs und des Handels mit Drogen und mit psychotropen Substanzen auf nationaler und internationaler Ebene zu einer zentralen Priorität ausgemacht hat, indem es eine globale, mehrdimensionale und integrierte Strategie verabschiedet hat, einen Ansatz, welcher vonseiten der internationalen Gemeinschaft und vonseiten der zuständigen Gremien der Vereinten Nationen zu sehr gewürdigt worden ist.

Er verwies auch darauf, dass das Königreich Marokko unermüdliche Bemühungen im Kampf gegen den Menschenhandel leiste, unter anderem durch die Einführung eines nationalen Aktionsplans (2023–2026) und einer nationalen Strategie (2023–2030), hinzufügend, dass die nationalen Bemühungen nun auf den Menschenhandel und auf die Entwicklung eines Nationalen Referenzrahmens (NRR) ausgerichtet worden sind, zwecks dessen Opferschutzkreise in Stellung bringen zu dürfen.

Darüber hinaus verwies der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen darauf, dass der Kampf gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität, im Besonderen die Konsolidierung der Rechtsstaatlichkeit und die Verstärkung der Kapazitäten der mit der Strafverfolgung betrauten  Gremien die Verbesserung der Kapazitäten öffentlicher Einrichtungen zwecks der Korruptionsbekämpfung einfordert.

Dem Diplomaten zufolge gehe es auch darum, den Gutdiensten des Büros der Vereinten Nationen für Drogen-und-Verbrechensbekämpfung (UNODC) und seiner Regionalbüros fördernd zu sein, zwecks dessen eine stärkere Koordinierung und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten voranbringen zu dürfen, im Besonderen im Hinsicht auf den Austausch von Informationen und von bewährten Verfahren sowie in Hinsicht auf die Verstärkung der Sicherheitszusammenarbeit, zwecks dessen sich den grenzüberschreitenden Herausforderungen der Kriminalität stellen zu dürfen.

Zum Schluss möchte er das Erfordernis betonen, den  gemeinsamen Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft unter die Arme greifen zu haben, zwecks dessen das Zustandebringen einer „internationalen und regionalen Sicherheit“, die auf gegenseitigem Respekt, auf einer Gutnachbarschaft und auf einer effektiven und effizienten Zusammenarbeit beruht, besser und aktiv fördern zu dürfen.

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