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Mittwoch, den 01. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Rabat–Das Königreich Marokko würdigt die Verabschiedung der Resolution 2703 zur Frage der marokkanischen Sahara durch den UNO-Sicherheitsrat am Montag, dem 30. Oktober 2023 die „in einem Zusammenhang zustande kommt, der durch die Fortsetzung der positiven Dynamik ausgeprägt ist, die dem Dossier unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen“, bekannt ist, erklärt das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner.




Vermittels der Resolution 2703 wird das Mandat der MINURSO um einen einjährigen Zeitraum bis zum Ende Oktober 2024 verlängert werden.

Einer Pressemitteilung zufolge unterstrich das Ministerium die zuwachsende internationale Unterstützung von fast hundert Staaten  zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative, die Einweihung von mehr als dreißig Generalkonsulaten in Laâyoune und in Dakhla und die Nichtanerkennung von mehr als 84% der UNO-Mitgliedstaaten des Marionettengebildes sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen auf Grund des vonseiten des Königreichs empfohlenen Ansatzes zur Beilegung  dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.

In diesem Zusammenhang bekräftigte der Sicherheitsrat vermöge der jüngsten Resolution seinen Ansatz mit Bezug auf die Frage der marokkanischen Sahara, sowohl in Hinsicht auf die Identifizierung der Parteien, als auch in Hinsicht auf die Identifizierung des Rahmens des Prozesses als auch auf die Bestätigung des Zweckes, macht dieselbe Quelle die Bestätigung davon.

In dieser Resolution heißt es weiterhin in der Pressemitteilung, dass die Parteien des Prozesses auf politischem Wege klarstehend  identifiziert seien und ihre politische, rechtliche und moralische Verantwortung bei der Suche nach einer definitiven Lösung für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara auf sich zu nehmen haben. Sie zitiert im Besonderen Algerien sechs Mal, so oft wie das Königreich Marokko, damit bestätigend, dass Algerien in der Tat die Hauptpartei in diesem aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara sei.

Desgleichen bekräftigte das Ministerium, dass die neue Resolution die Gespräche am runden Tische als alleinigen Rahmen des Prozesses auf politischem Wege festlegt, im Besonderen unter Beteiligung Algeriens, eines direkt beteiligten Interessenträgers.

Schließlich bestätigte der Sicherheitsrat, dass die definitive Lösung auf politischem Wege nur eine „realistische, pragmatische und nachhaltige Lösung auf politischem Wege ausgehend vom Kompromissgeist“ sein dürfte, gibt dieselbe Quelle an, darauf verweisend, dass diese Parameter aufs Neue mit der Unterstützung des Sicherheitsrates zu Gunsten von der Umsetzung mit einhergehen und die marokkanische Autonomieinitiative als „ernsthaft und glaubwürdig“ einstufen.

In diesem Zusammenhang sei es wichtig anzumerken, dass mehrere Staaten auf der ganzen Welt eindeutig ihre Unterstützung dieser Initiative als wesentlicher Grundlage für jede Lösung dieses Regionalkonflikts gegenüber zur Sprache bringen.

Darüber hinaus richtete die neue Resolution eine Aufforderung zur Ordnung an die Front Polisario bezüglich ihrer Verstöße und derer  Einschränkungen der Bewegungsfreiheit der MINURSO aus, immer der Pressemitteilung zufolge, feststellend, dass sie Algerien aufs Neue  dazu aufforderte, die Registrierung der Population in den Lagern  Tinduf zulassen zu haben.

Stützend auf dessen Erfolgen und auf der konsequenten Herangehensweise des Sicherheitsrats ist das Königreich Marokko, wie seine Majestät der König Mohammed VI., möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, bekräftigt hat, weiterhin zur Gänze der Unterstützung der Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Gesandten gegenüber verpflichtet, mit dem Ziel, den Prozess der Gespräche am runden Tische wieder in Gang bringen zu dürfen, um zu einer Lösung auf politischem Wege ausgehend von der marokkanischen Autonomieinitiative unter strikter Achtung der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität des Königreichs gelangen zu dürfen, heißt es in der Pressemitteilung zum Schluss.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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