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Donnerstag, den 16. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Vereinte Nationen (New York)–Internationale Petenten brachten in New York ihre Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan gegenüber zur Sprache, der „einzigen Lösung“, um den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara definitiv  beilegen zu dürfen.



In seiner mittwöchentlichen Ansprache vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung verwies der serbische Akademiker Herr Mihailo Vucic darauf, dass der vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unterbreitete Autonomieplan es der Population der marokkanischen Sahara ermöglicht, ihre eigenen Angelegenheiten in Übereinstimmung mit der Verfassung von 2011 und unter Achtung der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität des Königreichs Marokko managen zu dürfen.

Er verwies darauf, dass die internationale Gemeinschaft das Gastland der Lager Tinduf, nämlich Algerien, dazu zu drängen hat, sich am UNO-Prozess der Gespräche am runden Tische beteiligen zu haben, mit dem Ziel, eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege für diesen Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen. „Diese Lösung dürfte nur im Rahmen der territorialen Integrität und der nationalen Einheit des Königreichs Marokko zustande kommen“, sagte er.

Der kamerunische Experte Herr Alphonse Zozime Tamekamta unterstrich seinerseits die Relevanz und die Vorrangstellung des marokkanischen Autonomieplans, fortfahrend, dass 40% der afrikanischen Staaten Generalkonsulate in Laâyoune und in Dakhla eingeweiht hatten und somit die Souveränität des Königreichs Marokko in seiner Sahara anerkennen.

Auf wirtschaftlicher Ebene stellte er fest, dass sich die marokkanische Sahara zu einer kontinentalen Handels-und-Investitionsdrehscheibe  ausgewachsen habe, wo viele Unternehmer und Arbeitnehmer Ausschau nach Möglichkeiten halten, darauf verweisend, dass die Region an der Entwicklung Afrikas vermöge zahlreicher Projekte in den Bereichen Ausbildung, erneuerbaren Energien und Landwirtschaft beteiligt sei.

Die Region beheimatet überdies zahlreiche großangelegte  diplomatische Veranstaltungen, im vorliegenden Falle der hohen gemeinsamen Ausschüsse zwischen dem Königreich Marokko einerseits und Guinea, Burkina Faso und Sierra Leone andererseits, stellte er die Behauptung davon auf.

Der Experte verwies darauf, dass die geopolitische Agenda des Gastgeberlandes der Lager Tinduf der Beweggrund für tiefe Abspaltungen zwischen afrikanischen Staaten und innerhalb der Afrikanischen Union (AU) sei, feststellend, dass viele Staaten des Kontinents ihre Anerkennung der sogenannten „DARS“ zurückgezogen hatten“, wodurch die internationale Legalität wiederhergestellt worden ist.

Darüber hinaus forderten Dutzende ehemaliger afrikanischer Staats-und-Regierungsoberhäupter sowie Minister in Tanger zum Ausschluss dieser Einheit aus der Afrikanischen Union auf, klar herausstellend, dass ihre Präsenz innerhalb der Afrikanischen Union der Glaubwürdigkeit der kontinentalen Institutionen abträglich sei, rief er die Erinnerung daran wach.

Und um hinzuzufügen, dass die Afrikanische Union in 2018 den Beschluss Nr. 693 verabschiedete, welcher von der Ausschließlichkeit der Vereinten Nationen als einziges internationales Gremium die Bestätigung gemacht hatte, das befugt ist, sich mit der Frage der marokkanischen Sahara befassen zu dürfen.

In gleicher Weise bekräftigte der ruandische Politikwissenschaftler und Akademiker, Herr Ismael Buchanan, dass der Autonomieplan den Grundstein für eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege gelegt habe, die auf Kompromissen beruht und im Einklang mit den Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates stehe, die zuwachsende internationale Unterstützung zu Gunsten von dieser  Initiative klar herausstellend, der weltweit vonseiten von über 100 Staaten  unter die Arme gegriffen wird.

Mit Bezug auf das neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen stellte der Experte fest, dass sich dieses großangelegte Projekt in der marokkanischen Sahara als afrikanische Drehscheibe für die Stabilität und für den wirtschaftlichen Wohlstand aufgespielt habe.

Er verwies überdies darauf, dass das Gastland der Lager Tinduf „der Hauptsponsor des Separatismus und der Abspaltung auf dem Kontinent“ sei, darauf verweisend, dass dieses Land auf Kosten seiner Population eine bewehrte Separatistengruppe mit nachweislichen Vernetzungen zum Terrorismus unterstütze.

Herr Teguh Santosa, Dozent am Institut für Internationale Beziehungen der Islamischen Universität Jakarta, vertritt seinerseits die Ansicht, dass der Autonomieplan „die am besten geeignete Lösung“ sei, zwecks dessen dem Frieden, der Stabilität und der Sicherheit in der Region fördernd zu sein.

Er stellte fest, dass die Einweihung ihrer Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla auf Betreiben vieler Staaten eine „beständige Anerkennung“ der legitimen Ansprüche des Königreichs  Marokko auf dessen Sahara darstelle, feststellend, dass die südlichen Provinzen im Rhythmus einer „beeindruckenden“ Dynamik und einer „beeindruckenden“ Entwicklung leben.

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