„Guatemala möchte seine Unterstützung den Bemühungen des Königreichs Marokko um eine politische und friedliche Lösung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara gegenüber bekunden und vertritt die Ansicht, dass die Autonomieinitiative eine realistische, glaubwürdige und ernsthafte Grundlage für das Erzielen einer Lösung auf Verhandlungswege zwischen den beiden Parteien im Rahmen der Achtung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko und seiner nationalen Souveränität darstelle“, unterstrich der Vertreter Guatemalas vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung.
Guatemala hielt es außerdem für „wichtig“, den Prozess der Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen vier Beteiligten wieder aufnehmen zu haben, nämlich mit dem Königreich Marokko, mit Algerien, mit Mauretanien und mit der Front Polisario, gemäß der Resolution 2654 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen.
Der Diplomat brachte überdies die Unterstützung seines Landes den Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Gesandten, Herrn Staffan de Mistura, gegenüber zur Sprache.
Zum Schluss würdigte er den jüngsten „erfolgsgekrönten“ Besuch, welchen Herr de Mistura dem Königreich Marokko, im Besonderen den Städten Laâyoune und Dakhla, im vergangenen September 2023, abgestattet hat, in dessen Rahmen er den Präsidenten der beiden marokkanischen Sahara-Regionen, den gewählten Beamten, den lokalen Behörden und den Wirtschaftsakteuren sowie Vertretern der Zivilgesellschaft begegnet gewesen war.
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