In einer Erklärung anlässlich dessen sagten die Mitglieder des Hochkommissariats für Widerstand und für Befreiungsarmee, dass die Erinnerung an den 46. Jahrestag der Wiedergewinnung von Sidi Ifni in diesem Jahr durch die Generalmobilmachung markiert ist, die Marokko unsere erste nationale Sache umgibt, die Sache der territorialen Integrität.
In der Erklärung berief sich der Hochkommissar auf die historische Rede vom König Mohammed VI anlässlich des 39. Jahrestages des Grünen Marsches, welche die Pflicht der permanenten Mobilisierung betont und weiterhin die Wachsamkeit für die Verteidigung der territorialen Integrität des Königreichs hervorruft.
In der Erklärung wies der Hochkommissar ferner darauf hin, dass die ausländischen Besatzungstruppen am 30. Juni 1969 aus der Region Sidi Ifni vertrieben wurden, eine heldenhafte und selbstlose Epos der Unabhängigkeit und der territorialen Integrität Marokkos.
Die Stammesmitglieder Aït Baamrane, trotz ihrer bescheidenen Mittel, gaben dem Kolonialismus eine harte Lektion der Selbstlosigkeit, des Muts und der Opferbereitschaft.
Wegen seiner strategischen Lage und seiner Ressourcen, war Sidi Ifni die Wiege und der Hochburg des Stamms Ait Baamrane, den Spanien im Jahr 1934 als "Hauptstadt der spanischen Regierung in Nordafrika" erklärte.
Dies führte die Stämme Aït Baamrane dazu, eine andere Form des Kampfes trotz der Bescheidenheit ihrer militärischen Fähigkeiten zu unternehmen, im Vergleich mit der Rüstungsmaschine und der modernsten Militärtechnik, welche dem Kolonialismus zur Verfügung standen.
Der Prozess des Kampfes für die Unabhängigkeit und für die Realisierung der nationalen territorialen Integrität setzte sich in der Umgebung von Tarfaya fort, wo am 15. April 1958 die verschiedenen Formen des Kampfes für die Verwirklichung der nationalen Einheit aufgenommen wurden.
Und Marokko erzielte wieder große Erfolge auf dem Weg der vollständigen Erfüllung der Befreiung des Territoriums durch die Rückgewinnung Sidi Ifni von Spanien am 30. Juni 1969.
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