„Wir sagen, als afrikanisches Land und als Freund Marokkos, dass Burundi, das immer die Integrität der Staaten respektiert hat, Marokko im Dossier der Sahara unterstützt“, sagte der Präsident Burundi, der am Samstag Gast des Abendinfoblattes des zweiten marokkanischen Fernsehens 2M gewesen war.

Herr Nkurunziza hob auch die Ähnlichkeiten und die Vorzüge, die Marokko und Burundi für die Entwicklung Afrikas sowie „die wichtige Rolle“ hervor, die das Königreich in der Kooperation Süd-Süd spielt.

Der Präsident Burundi, Pierre Nkurunziza

 „Marokko und Burundi weisen Ähnlichkeiten und Vorzüge für die Entwicklung in Afrika auf. Marokko spielt eine sehr wichtige Rolle in der Entwicklung des Bergbausektors und der Förderung der Kooperation Süd-Süd“, hat der Präsident Burundi unterstrichen, der die Unterstützung Marokkos im Wiederaufbau Burundi begrüßt hat, „während andere Staaten nicht spontan dem Folge geleistet haben".

Betreffs des Interesses der wirtschaftlichen Mächte in Afrika brachte der Präsident Burundi vor, dass alle Kontinente „ihre Blicke Afrika zuwenden“. Für ihn ist „die Komplementarität“ das Wichtigste für alle Kontinente.

„Wir benötigen die anderen Kontinente und die anderen Kontinente haben uns auch nötig“, hat er betont.

Der Präsident Burundi nimmt an der 25. Versammlung des Forums Crans Montana teil, im Sitz der islamischen Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (ISESCO) in Rabat, mit dem Thema „Kap auf den Süd-Süd: mehr als eine Strategie, eine Notwendigkeit".

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-