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Donnerstag, den 16. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Nationaler Konsens bezüglich der Ablehnung jeglicher Abänderung der Prärogativen der MINURSO

Diese Versammlung wurde „den letzten Entwicklungen der nationalen Frage innerhalb der Vereinten Nationen und insbesondere einigen Initiativen“ gewidmet, die darauf abzielen, das Mandat der MINURSO zu denaturieren, präzisiert das Kommuniqué, dessen integraler Inhalt wie folgt lautet:



„Infolge der hohen Anweisungen seiner Majestät des Königs, möge Gott ihm Beistand leisten, wurde heute im königlichen Kabinett eine Versammlung abgehalten, die der nationalen Frage gewidmet wurde. An dieser Versammlung nahmen Berater seiner Majestät des Königs, der Chef der Regierung,  die Führer der politischen Parteien sowie Mitglieder der Regierung teil. Diese Versammlung wurde den letzten Entwicklungen der nationalen Frage  innerhalb der Vereinten Nationen und insbesondere einigen Initiativen gewidmet, die darauf abzielen, das Mandat der MINURSO zu denaturieren.

Die Versammlung war die Gelegenheit, den nationalen Konsens um die konstante Position des Königreichs Marokko zu erneuern, um kategorisch diese Initiativen auszuschlagen. Zu dem Zeitpunkt, wo die Bemühungen des Königreichs zugunsten der Förderung der Menschenrechte im nationalen Hoheitsgebiet –inbegriffen in den südlichen Provinzen- seitens der internationalen Gemeinschaft und seitens der internationalen Parteien begrüßt wurden, könnte die Parteilichkeit dieses Typs der unilateralen Demarche ohne vorherige Konsultation, bezugnehmend auf den Inhalt, den Kontext und den Verfahren, nur Unverständnis und Ablehnung hervorrufen.

Die Teilnehmenden an dieser Versammlung haben ihre Beunruhigung im Hinblick auf die Konsequenzen einer solchen Herangehensweise auf den laufenden Prozess der Verhandlungen ausgedrückt, da nun sie absichtlich mit dem Konsensgeist abbricht, der immer die Recherche nach einer politischen gerechten dauerhaften und gegenseitig akzeptierten Lösung für diesen regionalen artifiziellen Konflikt animiert hat, auf der Basis des Realismus und des Geistes des Kompromisses, wozu der Sicherheitsrat aus seinem tiefsten Inneren aufruft.


Versammlung seiner Majestät des Königs mit Beratern, dem Chef der Regierung, den  Führern der politischen Parteien sowie Mitgliedern der Regierung

Seit der Unterbreitung im April 2007 der marokkanischen Initiative zur Verhandlung eines Autonomiestatus in der Sahara-Region, wurde die Frage der Menschenrechte methodisch seitens der anderen Parteien instrumentalisiert, um zu versuchen, den Prozess der Verhandlungen aus seinem Weg abzubringen und sich dessen als Vorwand zu bedienen, um sich nicht entschlossen und gutgläubig in die Recherche nach einer politischen Lösung zu engagieren.

Seinerseits hat das Königreich Marokko freiwillige Maßnahmen zur Förderung und zum Schutze der Menschenrechte in seinem gesamten Territorium adoptiert. In diesen Rahmen fallen insbesondere die Verfestigung der Unabhängigkeit der nationalen Mechanismen der Menschenrechte und der Ausbau der Aufgeschlossenheit Marokkos auf die speziellen Prozeduren der Vereinten Nationen, auf diese Weise den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft und insbesondere des Sicherheitsrates Folge leistend.

Jedenfalls, bleibt das Königreich, stark durch den Konsens aller Komponente der Nation um die territoriale Einheit und um die territoriale Integrität, vertrauend in die Weisheit der Mitglieder des Sicherheitsrates und in ihre Fähigkeit, die angepassten Formeln zu finden, um den politischen Prozess vor allen Getrieben mit schwerfälligen und nachteiligen Konsequenzen für die Stabilität der Region zu schützen“.


Rabat lehnt jeglichen Versuch der Abänderung des Mandats der MINURSO ab  

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