Bei einem Pressetreffen, am Sonntag in Muskat, Herr Youssef ben Alaoui hat darauf bestanden, dass das Autonomieprojekt, das Marokko im nächsten April dem Sicherheitsrat vorzulegen beabsichtigt, von Natur aus dazu geeignet ist, « neue Perspektive der Zusammenarbeit zwischen den Ländern des arabischen Maghrebs erschließen zu können".
Der omanische Minister hat ebenfalls hervorgehoben, dass diese Initiative einer breiten Unterstützung seitens der internationalen Gemeinschaft geniesshaft sein wird und dass sein Land jegliche Anstrengung unterstützen wird, die die definitive Beilegung des Problems der marokkanischen Sahara anstrebt.
Seinerseits, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für Zusammenarbeit, Herr Mohamed Benaïssa, hat daran erinnert, seiner Majestät Qabous Ibn Saïd, Sultan Omans, einen Brief seines Bruders seiner Majestät König Mohammed VI, aushändigt zu haben, in dem die großen Linien der königlichen Initiative, den Sudprovinzen des Königreichs eine Autonomie zu gewähren, Behandlung finden.
Dieser Brief, Herrn Benaïssa nach, fällt in den Rahmen der Bemühungen seiner Majestät König Mohammed VI, Konzertationen bezüglich der Autonomie in der marokkanischen Sahara engagieren zu wollen, mit seinen Brüdern, den Chefs der arabischen und Freundestaaten, insbesondere mit den Mitgliedern des Sicherheitsrates.
Herr Benaïssa hat, außerdem, wissen lassen, dass er im Rahmen seines Besuchs im omanischen Sultanat, die Gelegenheit hat wahrnehmen können, Unterredungen mit seinem omanischen Amtskollegen bezüglich der im Tagesordnung des nächsten arabischen Gipfels in Riad fungierenden Fragen der islamischen Welt zu führen.
Der Besuch des Abgesandten seiner Majestät König Mohammed VI fÄllt in den Rahmen der vom Marokko initiierten Initiativen in zahlreichen Welthauptstädten, um den Entwicklungszustand des Vorprojekts des marokkanischen Vorschlags in Sudprovinzen, das Gegenstand der nationalen Einstimmigkeit geworden ist und das von einer breiten internationalen Unterstützung hat profitieren können, präsentieren zu können.
Quelle : MAP