Schweden ist Mitglied der Europäischen Union und de facto die Jenigen, die für diese Motion votiert haben, könnten sicherlich agieren, um unsere territoriale Integrität auf der Ebene des Europäischen Parlaments und auf der internationalen Ebene anzutasten, wenn Nichts unverzüglich unternommen würde, hat Lahcen Mahraoui, Sprecher des Vereins in einer Erklärung der MAP gegenüber unterstrichen.
Herr Mahraoui, der auch Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), warnte vor den Manövern der Feinde der territorialen Integrität, unterstreichend, dass die Adoption dieser Motion seitens des schwedischen Parlaments eine Alarme für unsere Diplomatie in ihrer offiziellen und parallelen Form (Parlament, politische Parteien, Zivilgesellschaft und Gewerkschaften) zwecks einer generellen Mobilisierung schlägt, in der Absicht, unsere territoriale Integrität zu verteidigen.
Herr Lahcen Mahraoui, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS)
Diese Motion, obgleich sie keinen Einfluss auf den Prozess der Beilegung der Sahara-Frage ausübt, sollte uns Alle interpellieren, sagte Herr Mahraoui, denn, hat er erläutert, die Jenigen, die diese Motion unterbreitet haben und dafür gekämpft haben, sie zu durchsetzen, könnten Mitglieder einer künftigen Regierung werden.
Die Motion des schwedischen Parlaments wurde seitens der Regierung und seitens zahlreichen Parteien Schwedens missbilligt, davon auch seitens der Opposition, die am Ursprung dieses Textes war.
Der Chef der Fraktion der Grünen im schwedischen Parlament, Mehmet Kaplan, der zu der Opposition gehört, die diesen Text vorgelegt hat, hat die Tragweite dieser Motion minimisiert, sie als anti-verfassungsmäßig qualifizierend.
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