Den Rat vertritt in Genf Herr Moulay Ahmed Mghizlate und Fräulein Saâdani Maouelainin. Und wie am Beispiel der vorgängigen Sessionen ist dieses Ereignis eine Gelegenheit, um erneut unterschiedliche Fragen des Konflikts um die marokkanische Sahara vor dem Menschenrechtsrat zu verteidigen, insbesondere im Lichte der gegenwärtigen Entwicklungen, im Inneren wie der neuen Verfassung, die die Menschenrechte verstärkt hat und alle sprachlichen, religiösen, ethnischen und kulturellen Komponente der marokkanischen Gesellschaft umfasst und im Äußern wie der Auswirkung der unstabilen Sicherheit in der Sahel-Sahara-Zone auf Grund der Aktivitäten der terroristischen Organisationen und der Netze des Handels mit Drogen, Menschen und Waffen sowie auf Grund, dass es feststeht, dass die Front Polisario damit in Verbindung steht und darin verwickelt ist.

Eine Plenarsession des VN-Menschenrechtsrates

Die Delegation des Rates wird die Vorteile des marokkanischen Autonomievorschlages in den südlichen Provinzen zugunsten den Sahraouis darstellen, die ihnen die Lebenswürde in ihrem Vaterland und die Unabhängigkeit in der Verwaltung ihrer allgemeinen Angelegenheiten garantieren wird und der Trennung des sahraouischen Korpus ein Ende setzen wird. Darüber hinaus wird sie die Leiden der festgehaltenen sahraouischen Familien in den Lagern von Tinduf und die kontinuierliche Verletzung der Menschenrechte beschreiben, die internationale Gemeinschaft dazu aufrufend, zu intervenieren, um eine menschliche Katastrophe seit mehr als 3 Jahrzehnten einzustellen, insbesondere in dem dem wiederholten Aufruf an Algerien Folge geleistet wird, die Bewohner der Lager von Tinduf zu zählen, auf dieser Weise die Resolutionen des Sicherheitsrates inwerksetzend, darunter die letzte Resolution vom vergangenen April, was dazu beitragen würde, ihre Belagerung aufzuheben, ihnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und sie an einer friedlichen und dauerhaften Lösung für diesen Konflikt beteiligen zu lassen.

Es ist erwähnenswert, dass der Corcas, den seine Majestät der König Mohammed VI im März 2006 gegründet hat, sich aus 141 Mitgliedern zusammensetzt, die alle Sensibilitäten der sahraouischen Gesellschaft vertreten, und an der Ausarbeitung des Projekts der Autonomie teilgenommen hat. Dieser Vorschlag ist die triftige, realistische und definitive Lösung für den Konflikt um die Sahara und konstituiert eine Garantie für die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rechte der Saharaouis.

Der Corcas übernimmt überdies eine wichtige Rolle in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs.

Der Corcas nahm in gebührender Weise an der Ausarbeitung des marokkanischen Autonomie-Vorschlages teil

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