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Montag, den 06. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Die europäische Union hat alle von der Sahara-Frage betroffenen Parteien dazu aufgefordert, sich für eine politische dauerhafte Lösung für diesen regionalen Konflikt einzusetzen und den Beweis des Realismus aufzubringen.



Und in der Schlusserklärung der Arbeiten der 10. Sitzung des Partnerschaftsrates zwischen Marokko und der europäischen Union am Montag in Luxemburg forderte die europäische Union alle Parteien dazu auf, mit dem persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen weiter zusammenarbeiten zu sollen, um einen Fortschritt zu erzielen und eine Lösung zu erreichen, zur gleichen Zeit den Beweis des Realismus und des Konsens aufbringend.  

Die europäische Union erneuerte ihr Festhalten an einer Beilegung für diesen Konflikt und brachte ihre völlige Unterstützung für die Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines Persönlichen Gesandten zum Ausdruck, um die Parteien dazu zu verhelfen, eine gerechte dauerhafte Konsenslösung zu erreichen.

Desweitern erklärte sie ihr Festhalten am Prinzip des Respekts der Menschenrechte, jede Partei an ihre Verpflichtungen erinnernd, zur gleichen Zeit die Einrichtung des Nationalen Rates für Menschenrechte preisend, der eine größere Rolle in der Kontrolle und in der Verteidigung der Menschenrechte, inbegriffen in der Sahara-Region, übernimmt.


Saharawis in den Lagern von Tinduf, dem Elend und der Bettlerei überdrüssig und sich nach der Rückkehr nach Marokko sehnend

Seinerseits versicherte Marokko, dass der Sicherheitsrat seit 2007 die Maßstäbe der Beilegung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara festgelegt hat, im Besonderen was die Priorität der marokkanischen Autonomie-Initiative und die Zentralität der Verhandlungen anbetrifft, als einzigen und alleinigen Rahmen für die Beilegung dieses Konflikts, ganz von der vollständigen Zusammenarbeit der Parteien und der Staaten der Region zu schweigen und den Beweis des Realismus und des Konsens aufzubringen, um die Verhandlungen vorwärts zu bringen.

In diesem Kontext forderte Marokko Algerien dazu auf, das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen dazu zu genehmigen, die Bevölkerung der Lager von Tinduf zu zählen und einzutragen, entsprechend der Genfer Konvention und deren Protokoll für den Jahrgang 1951 sowie entsprechend der Resolution des Sicherheitsrates 1979 (Jahrgang 2011).


9. Session des Partnerschaftsrates Marokko-EU in Brüssel

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