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Dienstag, den 14. Mai 2024
 
 
 
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Norwegen erwartet mit “Ungeduld” das Autonomieprojekt der Sudprovinzen, hat der Präsident des norwegischen Parlaments Herr Thorbjorn Jagland erklärt, nach einem Gespräch am Dienstag in Rabat mit dem marokkanischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit Herrn Mohamed BENAISSA, berichtet darüber die Presseagentur für den arabischen Maghreb MAP.



“Wir stehen für Verhandlungen. Ich halte es auch für wichtig, diesen Vorschlag auf den Tisch zu setzen. Wir überprüfen diesen neuen Plan mit sehr großer Beachtung und ich bin der Meinung, dass er zu einer neuen Dialogsituation führen könnte. Wir erwarten ihn, aus diesem Grund, mit Ungeduld.” Hat Herr  Thorbjorn Jagland angegeben.

 Der Präsident des norwegischen Parlaments hat aber darüber hinaus darauf hingewiesen, dass Gegenstand des Gesprächs auch die Entwicklung in der Region, die bilateralen Beziehungen und die in Marokko engagierten Reformen war.

 “Wir sind stark davon beeindruckt, was in Marokko zurzeit passiert sowie über die Rolle, die er in dieser Region und im mittleren Orient übernimmt und wir geben sehr große Beachtung dem marokkanischen Reformenprozess.”

 Ausgehend von der guten Qualität der Beziehungen, welche Marokko und Norwegen vereinigen, stellt Herr  Thorbjorn Jagland auch die Bemerkung an, dass diese Beziehungen sich noch in der Zukunft verbessern können.

 In einer Erklärung, welche nach einer Unterredung mit dem Präsidenten der Beraterkammer Herrn Mustpaha OUKACHA, stattfand, hat Herr Thorbjorn Jagland angegeben: “wir warten auf diese Initiative (Autonomieprojekt). Einige Länder haben es negativ aufgenommen, was uns anbetrifft, wir werden es nicht tun.”

 “wir haben die Absicht, diese Initiative, von der wir viel gehört haben, mit großer Beachtung zu überprüfen und ihr großes Interesse zu schenken. Wir schätzen auch ein, dass es wichtig ist, dass eine neue Initiative gefunden wird, welche den Weg zum Dialog ebnet” hat Herr Thorbjorn Jagland unterstrichen.

 Es ist auch in Kenntnis zu nehmen, dass einzig Algerien ihre Ablehnung gegenüber dem Autonomieprojekt, welches Marokko den vereinten Nationen zu präsentieren beabsichtigt, zum Ausdruck gebracht hat.

 Quelle: MAP

 

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