Herr Fassi Fihri, der den Haushaltsplan 2011 vor dem "Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Grenzen, besetzte Gebiete und nationale Verteidigung präsentierte, sagte:" Es gibt keine konkreten Fortschritte bei den Verhandlungen, aber wir werden die Zustimmung zu einem weiteren Treffen nicht ausschließen. "

Der Minister erinnerte daran, dass Marokko am dritten informellen Treffen, im November 2010 in Manhasset, teilgenommen hat, unter der Schirmherrschaft des persönlichen Gesandten des UN-Generalsekretärs, Christopher Ross, in Anwesenheit von Vertretern aus Algerien, Mauretanien und Polisario.

Er wies darauf hin, dass dieses Treffen stattgefunden hat, nach den Gesprächen seiner Majestät des Königs Mohammed VI mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, am Rande seiner Teilnahme an der 65. Tagung der Generalversammlung, sowie nach der Audienz, die der Souverän im vergangenen Oktober dem persönlichen Gesandten gewährt  hat, der eine Tournee in die Region, die vierte ihrer Art, vorbereitete.

Er unterstrich, dass seine Majestät der König Marokkos seinen aufrichtigen und ehrlichen  Engagement ausgedrückt hat, mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten zu wollen, um ernste und erfolgreiche Verhandlungen zwecks einer endgültigen und einvernehmlichen Lösung dieses Konflikts zu erzielen, in Übereinstimmung mit den Resolutionen des Sicherheitsrats, der zu intensiveren und gründlicheren Verhandlungen zwischen den Parteien aufruft, unter Berücksichtigung der Bemühungen Marokkos seit 2006.

Fassi Fihri fügte hinzu, dass die marokkanische Delegation die Notwendigkeit betont, neue Impulse den Verhandlungen zu verleihen, und stellt fest, dass alle Parteien dazu verpflichtet sind, den Resolutionen des Sicherheitsrates nachzukommen und nicht  den veralteten Plänen gefangen zu bleiben, einschließlich der Wahl eines Referendums, das sich als undurchführbar herausstellt.

Der Minister sagte auch, dass die feindlichen Pläne der Feinde, die territoriale Integrität des Königreichs zu unterminieren, eine gefährliche Wende in den letzten Wochen eingenommen haben, insbesondere nach der Demontage des Lagers Gdiem Izik und nach den Ereignissen von Laâyoune.

Die Feinde, fuhr er fort, haben sich schändlichen Manövern bedient und haben Lügen und Anschuldigungen gegen Marokko in Umlauf gebracht, um die Aufmerksamkeit weg von den abscheulichen Verbrechen gegen die Sicherheitskräfte und die gezielten Vandalismustaten gegen öffentliche Gebäude und private Grundstücke abzulenken.

Fassi Fihri bekräftigte ferner die Verurteilung der absichtlich verzerrten Auslegungen einiger ausländischer Medien, insbesondere der spanischen Medien, hinsichtlich dieser Ereignisse, um die spanische und die europäische öffentliche Meinung gegen Marokko aufzuhetzen.

Der Minister prangerte an, dass die fehlerhafte und parteiische Bewegung des spanischen Abgeordnetenhauses eine erhebliche Beeinträchtigung der historischen und legitimen Rechte des Königreichs darstellt, in stehendem Widerspruch mit den höchsten Interessen Marokkos und den Bestimmungen des Vertrags der Freundschaft und der guten Nachbarschaft mit Spanien.

Quelle: MAP
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