الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Eine marokkanische Delegation der Sahraouis der Zivilgesellschaft hat am Wochenende in Bergamo im Norden Italien herzzerreißende Aussagen bezüglich der Realität der Saharafrage und bezüglich der von der Polisario begangenen Entsetzlichkeiten gegenüber Jeglichem, der sich erlaucht, ihren bösen Zwecken zu widersprechen, beziehungsweise gegenüber Jeglichem,  der Anspruch auf die elementarsten Rechte erhebt, geliefert.



In ihren Interventionen in einem Seminar, der Saharafrage gewidmet, haben die Mitglieder der Delegation dank ihrer detaillierten Erfahrung die Instrumentalisierung der Polisario durch die Regierung Algiers und ihre „blutdurstige und ausmerzende Natur“ entlarvt.

Die Herren Ghallaoui Sidati, Exvertreter der Polisario in Italien, Lahcen Mahraoui, Universitätsprofessor und Mitglied des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS) und Frau Saâdani Maouelainin, Vereinsakteurin und Menschenrechtsaktivistin, und auch Mitglied des CORCAS, haben dank ihrer Berichte die Aufmerksamkeit des Publikums, insbesondere aus Erwählten, Euroabgeordneten, Gewerkschaftlern, und Universitären zusammengesetzt, auf sich gezogen, die nicht umhin könnten, als der Entsetzlichkeit der Berichte Gehör zu schenken.

Neben den historischen Banden zwischen Marokko und seiner Sahara haben die Interventionen der Mitglieder der Delegation in diesem Seminar unter dem Thema: „Saharakonflikt: Vergangenheit, Gegenwart und Perspektiven“ ermöglicht, Licht auf die Entstehung der Polisario zu der Zeit der spanischen Kolonisation zu werfen. Sie haben dem Publikum Aufschluss über die dramatischen Perioden der sequestrierten Bevölkerung in den Lagern von Tindouf und über die Rolle der Polisario im Dienste der Hegemonie ohne Beziehung mit jeglichem sahraouischen Anliegen gegeben.

Die Delegation hat sich in dieser Hinsicht auf die Leiden und auf die Folter dieser Bevölkerung aufgehalten, wenn sie sich dazu erlaucht, sich gegen die Situation aufzuwiegeln, zu der Zeit, wo die Dirigenten der Polisario mit Begnadigung ihrer Beschützer sich vor Augen Aller bereichern, in dem sie auf die systematische Unterschlagung der humanitären Hilfe verfahren.

Die Mitglieder der Delegation haben auch die familiären Tragödien durch die forcierte Deportation der Kinder zwecks der militärischen Indoktrinierung und das ihnen reservierte Schicksal behandelt,  wenn sie ablehnen, dies zu tun, sodass sie in dem berüchtigten Gefängnis Rachid hineingeworfen werden.

Die Delegation hat unterstrichen, dass die Bewohner der Sudprovinzen im Gegensatz zu dieser unerträglichen Situation in Ruhe, Sicherheit und Aufblühen leben und dass sie sich am Beispiel ihrer Mitbürger in den übrigen Regionen des Königreichs der Bewegungs- und Meinungsfreiheit erfreuen.

Die Mitglieder der Delegation haben die Hoffnung gehegt, dass der Straflosigkeit der Polisario ein Ende gesetzt wird und dass Druck auf diese Letzte und auf deren Beschützer ausgeübt wird, damit die Belagerung der Lager beendet wird und damit die Sequestrierten in ihr Mutterland Marokko zurückkehre können, um in Freiheit und in Demokratie leben zu können.

Sie haben in diesem Rahmen an die Rückkehr zahlreicher Exdirigenten der Polisario in das Mutterland und an die massive und sukzessive Rückkehr der Bewohner der Lager von Tindouf erinnert, die auf Kosten ihres Lebens alle Gefahren und Hindernisse meistern, um mit den Ihrigen und mit ihren Familien zusammengeführt zu werden.

Die Delegation hat darüber hinaus die Triftigkeit des vom Marokko vorgeschlagenen Autonomieprojektes unter marokkanischer Souveränität als Rahmen für die Beilegung der Saharafrage in Relief gesetzt, an die differenten Resolutionen der UNO erinnert, die ihn als seriös und glaubwürdig qualifiziert haben.

Sie hat in dieser Hinsicht die Blockade seitens Algeriens jeglicher Perspektive der Beilegung angezeigt, in dem Algerien auf eine stehende und veraltete Position besteht und in dem es eine Bande der Separatisten instrumentalisiert, die keinen Willen als den Willen ihrer Beschützer aufbringen.

Dokumente, Aussagen und authentische Korrespondenzen, die  die historischen Fundamente der Marokkanität der Sahara seit dem 17. Jahrhunderts beweisen, wurden in diesem Seminar vom Herrn Lahcen Mahraoui präsentiert.

Er hat desgleichen die Briefe der Chefs der sahraouischen Stämme präsentiert, die den marokkanischen Sultans adressiert wurden.

Die marokkanische Souveränität in der Sahara, hat er versichert, wird auch durch Konventionen und Abkommen zwischen Marokko und den ausländischen Mächten bestätigt, die immerhin Rückgriff auf die Sultans gehabt haben, um die Aktivitäten ihrer Bürger in der Sahara zu schützen.

Herr Mahraoui hat daneben die Aussagen und die Zitaten ausländischer politischer Persönlichkeiten differenter Nationalität, insbesondere französisch, englisch und deutsch, Revue passiert, die die Marokkanität der Sahara bewiesen und die auf die Periode vom 17. Jahrhundert bis zum Protektorat zurückgehen.

Die Delegation der marokkanischen Saharaouis hatte am Freitag in Florencia (Zentrum Italiens), eine Zusammenkunft mit Hochpersönlichkeiten Toscanas (Zentrum) abgehalten, wo ihre Mitglieder die Realität der Saharafrage und die Triftigkeit des marokkanischen Autonomieprojektes hervorgehoben haben.

Diese Zusammenkunft hat sich insbesondere in Zugegenheit der Frau Maria Dina Tozzi, Verantwortliche der internationalen Aktivität auf der regionalen Ebene verlaufen, delegiert vom Präsidenten der Region Herrn Enrico Rossi.

Die Mitglieder der Delegation, auch vom Herrn Yassine Belkassem, vom Netz der Vereine der marokkanischen Gemeinschaft in Italien und von der Föderation der Afrikaner in Italien, zusammengesetzt, haben sich zu diesem Anlass auf die Betrügerei der Polisario und ihrer Beschützer aufgehalten, die versuchen, die Existenz eines sogenannten sahraouischen Anliegens weißzumachen, sowie auf die Tricks, worauf sie zurückgreifen, um die humanitären Hilfe zu ihrem Profit zu unterschlagen.

Quelle: MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS - 

 

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024