Die marokkanische Delegation hat den Rat der IS, der am vergangenen Montag und Dienstag in Sankt Domingue in der dominikanischen Republik abgehalten wurde, dazu aufgerufen, „weiter den Dialog zwischen den Parteien um die Sahara zu unterstützen, in Phase mit dem Willen der vereinten Nationen auf der Basis des marokkanischen Autonomievorschlages“, der seitens der internationalen Gemeinschaft als „seriös und glaubwürdig“ qualifiziert wurde.
Frau Nezha Chekrouni, Leiterin der marokkanischen Delegation, hat in einer telephonischen Erklärung mit MAP erläutert, dass der Rat der IS „seine Unterstützung ohne Veränderung für die Resolution um die Sahara, die die Mittelmeerkommission in ihrer Versammlung Anfang vergangenen Oktobers in Barcelona gutgeheißen hat, erneuert hat“.
Frau Chekrouni hat erwähnt, dass diese Resolution „die Bemühungen unter der Schirmherrschaft des Sonderbeauftragten der vereinten Nationen Herrn Christopher Ross begrüßt hat und die Hoffnung gehegt hat, dass der Dialog zu einer definitiven Lösung des Konflikts um die Sahara gelangt“.
Die marokkanische sozialistische Delegation am Rat für IS umfasste neben Frau Nezha Chekrouni die Frauen Ouafae Hajji und Touria Majdouline sowie die Herren Larbi Ajoul, Lahcen Boukentar und Aissa Ouardighi.
Die Besprechungen in der zweiten Session des Rates für IS für den Jahrgang 2009 artikulierten sich um „den momentanen Wendepunkt für eine dauerhafte Zukunft sowie um den Weg, den die sozialistischen Demokraten zu befolgen haben“.
Die Teilnehmenden haben nach zwei Tagen der Diskussionen Erklärungen bezüglich „der Klimaveränderung vor dem Gipfel von Kopenhagen“, bezüglich der „Herausforderung der globalen Entwicklung“, „der Nuklearentwaffnung und der Kontrolle der Waffen“ sowie bezüglich der „Demokratie“ gutgeheißen.
Der Rat hat darüber hinaus Resolutionen bezüglich „der Menschenrechte im Iran“ und bezüglich der „Situation im mittleren Orient“ adoptiert.
Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -