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Dienstag, den 14. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Eine Delegation des österreichischen – marokkanischen Instituts (OMI) hat eine Tournee in der Sahararegion am vergangenen Samstag und Sonntag abgestattet. Diese Tournee hat zum Ziel, die generelle Situation in den Sudprovinzen zu evaluieren und fängt in Dakhla sowie in Laâyoune an, wo die österreichische Delegation zahlreichen Verantwortlichen der Vereine für Menschenrechte begegnet ist.



Während dieser Zusammenkunft haben die Vertreter der lokalen Vereine für Menschenrechte der Delegation des OMI den Zustand der dramatischen Situation der marokkanischen Staatsbürger in den Lagern der Polisario in Tindouf erstattet, insbesondere mit Berichten über die forcierten Verschwindungen in den Lagern.

„Wir haben ihnen den Zustand der Situation der verübten Verbrechen durch die Front Polisario gegen die Saharaouis sowie die Manipulationen, die sie begehen, beschildert… Wir haben auch daran erinnert, dass Amnesty International Berichte ausgefertigt hat, wovon die Schlussfolgerungen den algerischen Staat dazu aufrufen, mit diesen Praktiken aufzuhören und die Tortionäre der Polisario vor die internationale Gerichtsbarkeit zu überführen“, hat Herr Dahi Akkai, Präsident des Vereins der verschwundenen Familien in den Lagern der Polisario,      am Ende dieser Zusammenkunft in einem Reportage erklärt, das am Sonntagabend durch die zweite marokkanische Fernsehkette 2M übertragen wurde.

Die Delegation des österreichischen –marokkanischen Instituts hat den Aussagen ehemaliger Opfer Gehör geschenkt. „Wir haben mit Aufmerksamkeit die Aussagen bezüglich der Realität der Folterpraktiken in den Lagern von Tindouf angehört. Eine Realität, die wir denen übermitteln werden, die davon betroffen sind“, hat Frau De Bonfoi, Mitglied der Delegation des OMI, angegeben.

Seinerseits, Herr Franz Mchina, Präsident des österreichischen- marokkanischen Instituts, hat angegeben, dass „die Sahraouis in den Lagern von Tindouf im algerischen Territorium sehr leiden. Sie warten auf ihre Rückkehr unter den ihrigen. Jeder von ihnen strebt danach, in das Mutterland zurückzukehren, um in Frieden zu leben".

Vor 12 Jahren in Wien gegründet ist das österreichische – marokkanische Institut eine Institution, die zu der kulturellen Annäherung zwischen Österreich und Marokko beiträgt.

Quelle: MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -

 

 

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